Impressionen von der Vernissage...
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Impressionen von der Vernissage...
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Impressionen von der
Vernissage
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Vernissage: Sonntag, 30.04.2023 um 15:00 Uhr
Impressionen von der
Vernissage
Der Osterhase mit den
goldenen Ohren, der dem Jäger mit der goldenen Nase gelassen das
Hinterteil entgegenstreckt, ist schon da... Jedoch vor Ostern
- denn bis dahin wird die Ausstellung von Winfried Totzek und Astrid Wesserling verlängert -
passiert noch Einiges in der Oststraße 21 in Warendorf:
Ab Sonntag, den 19.02.2023, gibt es in der Galerie jeden Sonntag bis Ostern
von 17:00 - 18:00 Uhr (zwischen Familienkaffee und Tatort) einen
five-o´clock-tea mit Winfried Totzek.
Zweifellos sind die zuletzt Genannten spätestens am Ostersonntag scharf
auf einen Galeriebesuch, wenn "die Chefin" Rosemarie Friederichs
das große Eiersuchen im Garten anpfeift.
Nach der endlos langen Coronazeit ist trotz Karneval der Hunger auf Kunst und Kultur groß.
Vernissage: Sonntag, 27.11.2022 (1. Advent) um 15:00 Uhr
Einführung: Klaus Gruhn, Musik: Armin Düpmeier
Schüler*innen des Mariengymnasiums besuchen das Heinrich Friederichs Museum
und die Galerie des HFM
an der Oststrasse in Warendorf.
Der Besuch kam um 10 UHR und ging erst um 12 UHR... Es war für beide Seiten bewegend und beeindruckend! Ein herzliches Dankeschön an die Leiterin des Marien-Gymnasiums Frau Schmitz-Molkewehrum, die diesen Besuch möglich gemacht hatte! |
Nach dem Motto: „Kunst kaufen – Kindern helfen“
luden der Förderverein des Heinrich Friederichs Museums e.V. und der
Förderverein des Inner Wheel Club Warendorf e.V. unter der Leitung von Elisabeth Budde
zu einem exklusiven Event ein.
Die Gäste erlebten am Sonntag, dem 27. März 2022, einen besonderen Nachmittag
mit klassischer Musik, mit einem sehr reichhaltigen Kuchenbuffet
selbstgebackener Kuchen der Damen des Inner Wheel Clubs
und mit der Versteigerung von Kunstwerken namhafter
Künstler.
Impressionen von der Benefiz-Kunstauktion |
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Der neue Vorstand des Fördervereins Heinrich Friederichs Museum in Warendorf:
Begrüssung durch die 1. Vorsitzende Rosemarie Friederichs
Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins am 15. August 2021
um 16 UHR, fand wieder im Garten des Hauses Oststrasse 21 in Warendorf statt, zu Mariä
Himmelfahrt, wie schon im vergangenen CORONA-Jahr 2020.
Die Sitzgelegenheiten sind großzügig im Garten verteilt, so können alle Gäste und Mitglieder
einen entspannten Nachmittag geniessen!
Der Nachmittag beginnt mit Musik von den "CORONA BRASS BROTHERS" aus Münster.
Christoph Winter (Baritonhorn) / Helmut Buntjer (Posaune) / und Ralf Heinisch (Tuba).
Es steht ein Kuchenbuffet mit frischem Pflaumenkuchen und Kaffee bereit, damit sich alle
zunächst etwas stärken können.
Danach wird das neue Krippenbuch vorgestellt, das gerade rechtzeitig wenige Tage zuvor
frisch aus dem Druck gekommen ist.
Dann wird die Tagesordnung abgearbeitet, das geht relativ zügig und ganz problemlos,
denn im vergangenen CORONA-JAHR war nicht viel erlaubt und es konnte auch nichts stattfinden, wegen des LOCKDOWN.
Den Abschluss bildet ein geselliges Zusammensein mit MUSIK...und einem Gläschen VINO.
Die Mitgliederversammlung schließt gegen 19 UHR.
Impressionen von der Mitgliederversammlung |
Einführung und Vorstellung des neuen "KRIPPENBUCHES" durch Ulrike Totzek und die Enkelkinder der Familie Friederichs |
Unser geschätzter Sponsor Hans-Georg Friederichs | Ein Gläschen Wein zum Ausklang in geselliger Runde. |
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Der neue Vorstand des Fördervereins Heinrich Friederichs Museum in Warendorf:
1. Vorsitzende: | Rosemarie Friederichs |
2. Vorsitzende: | Ulrike Totzek |
Schatzmeisterin: | Susanne Drerup-Gloskiewicz |
Kassenprüfer: | Wilfried Stephani und Peter Ahrens Urbanek |
Kompetenzteam: | Bernhild Erichsen, Mechthild Darquenne-Danwerth, Lilo Beckstette |
Internet: | Christiane Kluck |
Es waren ca. 40 Vereinsmitglieder bei dem heissen Augustwetter am Sonntagnachmittag
anwesend, die sich zunächst am Kuchenbüffet mit leckerem Pflaumenkuchen, Kaffee oder
kalten Getränken stärkten,
ehe sie einem Vortrag von Guido Lohnherr, dem Kurator der "DAVID YARROW"-Fotoausstellung
lauschen konnten, die aktuell in den GALERIERÄUMEN Oststrasse 21 gezeigt wird.
Thema war: Kunst als Kapitalanlage, was alle Zuhörer sehr interessierte, da die spektakulären
Bilder des englischen Starfotografen auch aussergewöhnliche Preise aufrufen.
Danach hielt Herr Dr. Winfried Totzek einen launigen Vortrag über seine "Kunst
zum Anfassen".
Alle Besucher und Gäste der GALERIE des HFM sind immer wieder bezaubert über die Exponate
aus Edelstahl, die Sommers und Winters den Garten schmücken können, ohne zu rosten.
Insgesamt war es eine sehr harmonische Veranstaltung, ein Genuss unter freiem Himmel,
wobei alle aktuellen CORONA-SCHUTZVERORDNUNGEN eingehalten werden konnten.
Ein großzügiger Sponsor aus Münster sorgte mit einem Jubiläumsgeschenk an alle Vereins-
Mitglieder für eine freudige Überraschung:
ein wunderschöner Regenschirm machte aus allen Versammlungsteilnehmern/innen
e c h t e SCHIRMHERRINNEN & SCHIRMHERREN.
Impressionen von der Mitgliederversammlung |
Die Fotosusstellung "Profession & Passion" dauert voraussichtlich
bis
Donnerstag, 31.12.2020
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
und an allen Adventssamstagen
Eintritt frei
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Text und Foto: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Bitte anklicken: Protokoll der Mitgliederversammlung 2019
Im Werksverzeichnis „Heinrich Friederichs – Bildhauer (1912-1944) - Leben und Werk , Laurenz Sandmann, Warendorf 2011, befindet sich der „Junge mit dem Walfisch“ unter der Nummer P-057, Brunnenplastik 1936, sowie eine Skizze unter der Nummer SB-103, die eine Vorzeichnung für das Thema darstellt.
Als 1935 der Vater des Künstlers Heinrich Friederichs starb, wurde der Bäckereibetrieb an der
Oststraße 47 zugunsten einer Erweiterung des Künstlerateliers aufgegeben.
Zwischen 1936 und 1938 war Heinrich Friederichs Schüler der Kunstakademie Düsseldorf.
In dieser Zeit bekam er viele Privataufträge, zuallererst vom Theaterverleger Wulff (Krippe),
viele Werke religiösen Inhalts, zum Teil für einige Patres des ehemaligen Franzikanerklosters,
und Werke profanen Inhalts, zum Beispiel Portraits, entstanden, mit denen er seine Ausbildung
selbst finanzierte. Hierzu gehören beispielsweise auch verschiedene Brunnenfiguren.
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Im Jahr 1941 war Heinrich Friederichs als Sanitätsgefreiter in Russland. Die bekannt kalten
und schneereichen Winter dort bescherten ihm Motive und Themen für außerordentliche Bilder,
die er als Feldpostbriefe nach Hause schickte und die zahlreich angekommen sind.
Zwei Beispiele dafür sind colorierte Bleistiftzeichnungen, zum einen ein „Erfrorener Soldat“
und „Verhungerte Russenpferde“.
Der erfrorene Soldat:
In einer leicht unebenen Landschaft mit tiefem Schnee, einem kleinen See hinter einem kleinen
Hügel, hinter welchem auch eine Tanne hervorragt, und der rechts von einem Holzzaun begrenzt
ist, liegt der erfrorene Soldat. Vom Schnee fast verweht, sieht man von ihm nur noch den Kopf,
ein offensichtlich junger Mann, dessen kurze Haare sich von Tod und Kälte wie eine Bürste
aufgestellt haben. Seine linke Hand, zu einer losen Faust geformt, schaut aus einem Stück vom
Ärmel seiner dicken Jacke heraus. Vom linken Fuß ist noch die Spitze erkennbar. Zwischen Hand
und Fuß liegt ein Beutel und rechts neben dem Fuß ragt noch der Kolben eines Gewehrs heraus.
Die Sonne scheint blaß, winterlich rötlich durch den Zaun und verleiht dem grausamen Anblick
des erfrorenen Soldaten, der einen vorläufigen Endpunkt des Kriegsgeschehens zeigt, trotzdem
etwas Friedliches.
Verhungerte Russenpferde: Auch hier schaut man in eine leicht hügelige
Landschaft mit Schnee, nur die Perspektive ist anders angesetzt. Der Horizont ist höher, mit
Gestrüpp und einem kahlen Bäumchen gezeichnet, hinter dem noch ein kleiner rötlicher Schimmer
der Wintersonne aufleuchtet. Ein stehender Schimmel und ein zusammengebrochenes, braunes Pferd
ziehen den Betrachter sofort in den Bann. Bei beiden Pferden zeichnen sich erkennbar die Rippen
ab, der Schimmel steht mit dem Kopf nach rechts und schaut den Betrachter an, während das braune
Pferd mit dem Hinterteil an einem kleinen Hügel hängen geblieben und verendet, ist.
Mit gebrochenen Augen und leicht geöffnetem Maul liegt es leicht seitlich , das Vorderteil
auf dem Hügel, den Kopf zwischen den Hufen des Schimmels.
Die mageren Pferde, das Gestrüpp, der kahle Baum, der Schnee und der tiefe, graue Himmel lassen
die klirrende, eisige Kälte erkennen, in der die armen Pferde keine Nahrung mehr finden und so
dem Tod geweiht sind. Nicht einmal der kleine rosige Schimmer der Sonne am Horizont läßt
irgendeine Hoffnung aufkeimen.
Heinrich Friederichs hat die Szenen mit wenigen, gezielten Strichen und zurückhaltender Farbe grandios gezeichnet und einen eindrucksvollen Blick in den russischen Winter und die Folgen des Krieges gegeben.
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Matth. 2,1-2:
"Als nun Jesus geboren war zu Bethlehem im Lande Juda in den Tagen des Königs Herodes, da kamen
Weise aus dem Morgenlande nach Jerusalem und sagten: Wo ist der neugeborene König der Juden,
denn wir haben seinen Stern im Aufgehen gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen.“
Zu der „Westfälischen Weihnachtskrippe“ von Heinrich Friederichs gehören auch die Heiligen Drei
Könige. Es sind die 3 Weisen, kommend von weither aus der damals bekannten Welt, Vertreter
Europas, Asiens und Afrikas.
Europa: Hier ist ein großer, schlanker, sinnender König, in seinen nach vorn gestreckten Armen
eine grünliche Kiste mit eckigem Fuß vor sich haltend. Sein hingebungsvoller Gesichtsausdruck
voller Würde wird unterstrichen durch seine weißen Haare und den zwei-geteilten weißen Bart.
Ein weiteres Zeichen seiner Würde ist seine rote, zylindrische Krone mit gezacktem Goldreif.
Seine Schulter bedeckt ein breiter Hermelinkragen. Darunter trägt er einen blauen, rot
gefütterten, bodenlangen Mantel mit reich verzierten Borten.
Asien: Dieser König kniet tiefgebeugt vor dem Jesuskind nieder, die
Hände vor der Brust verschränkt, die „Krone“ abgesetzt vor den Knien. Die Krone gleicht eher einer breiten,
zylindrischen Mütze mit einem konischen Aufsatz innen (eine ähnliche „Krone“ trägt der letzte
Kaiser von China Paiji auf einem Foto von ca. 1920). Der König ist ein glatzköpfiger Mann mit
Rauschebart, seine scharf geschnittenen Augen und hohen Wangenknochen lassen ihn als Asiaten
erkennen. Bekleidet ist er mit einem bodenlangen Mantel, unten in einer breiten Borte endend.
Sein aus grünlichem dicken Stoff bestehendes Unterkleid, das oberhalb der Knie endet, hat eine
breite, flachwulstige Borte. Darunter trägt er eine lange Hose aus ebenfalls dickem Stoff.
Afrika: Als der „Mohrenkönig“ ist der Vertreter Afrikas eindeutig zu erkennen,
an seiner dunkelbraunen Haut, den dicken roten Lippen, der breiten Nase und seinen großen,
schwarzen Augen, die neugierig, offen und staunend das Kind in der Krippe betrachten.
Ein dicker, goldener Ohrring und seine hohe, konische Kopfbedeckung in Rot mit goldenen
Verzierungen geben ihm seine ganz eigene Würde. Auch er kniet, ist mit einem dicken, langen,
roten Mantel bekleidet. Ein dicker, gelblicher Schalkragen, der auf dem Rücken in einer schmaler
werdenden, hängenden Dreiecksform endet, gibt diesem König eine besondere exotische Note, sowie
der knielange Bastrock darunter. In einer Art Segegensgestus bewahrt er vor sich ein topfartiges
Gefäß mit Deckel. Hinter ihm hät ein dunkelhäutiger Knabe den Mantel des Königs wie eine Schleppe.
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Die Ausstellung "Forum
Keramik" dauert voraussichtlich von
Samstag, 18.01.2020, bis
Sonntag,
19.04.2020
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
Eintritt frei
Das aus Lindenholz geschnitzte Ensemble ist Teil einer „Westfälischen Krippe“, die vom
Theaterverleger und Mäzen Franz Wulf an Heinrich Friederichs in Auftrag gegeben wurde und
in den Jahren 1933-1935 entstand. Das zentrale Geschehen ist die in einem Holzblock
gefaßte Krippe mit Maria und dem Christuskind, das in der Art eines „Fatschenkindls“
(in Windeln gewickelt und eingeschnürt, so dass nur noch das Gesicht zu sehen ist)
in der Krippe liegt. Es ist außerdem noch in eine Decke gehüllt, die angehoben wird von
der links vor ihm knieenden Mutter Maria in einer unendlich vorsichtigen, zärtlichen Art
und mit viel Liebe, was auch in ihrem Gesichtsaudruck zu erkennen ist. Ihre langen Haare
fließen in den Schalkragen ihres Mantels, an dem noch Reste blauer Bemalung zu sehen sind.
Der hl. Josef steht etwas rechts nach hinten versetzt, er schaut sinnend nach unten und
scheint scheu Mutter und Kind zu betrachten. Er hält die Hände nach unten verschränkt
vor dem Körper, in seiner rechten Hand eine Laterne haltend, um die Szene vor ihm zu
beleuchten. Seine Kleidung besteht aus einem langärmeligen Gewand, dem schweren Faltenwurf
nach aus einem dicken Stoff, das das Geschehen in den Winter versetzt, bestätigt durch die
mit einem Schalkragen versehene Pelerine, die oben mit einem Knopf zusammengehalten wird.
Die Entstehung der Krippe fällt in eine entscheidende Lebensphase Heinrich Friederichs,
in der er zunächst in Münster bei Prof. Guntermann (1933), dann in Hamburg an der
Landeskunstschule und schließlich in Berlin/Charlottenburg an der Kunstakademie
(1934-1935) ein fundiertes Kunststudium absolviert hat (siehe Paul Leidinger, Kunst und
Künstler, Heinrich Friederichs in Paul Leidinger (Hg.) Geschichte der Stadt Warendorf, Bd.3
Warendorf 2000, s. 263). Auch privat hatte er sein Glück gefunden, als er 1933 seine spätere
Ehefrau Maria Sophie Uhlenbrock kennenlernte.
Text: Susanne Drerup-Gloskiewicz
mit dem Faltenwurf in vielen römischen Statuen nachvollziehbar. Sein
rechter Arm ist angewinkelt und er hält in der Hand einen Winkelmesser.
Seine linke Hand liegt locker auf der Schulter des Jesusknaben, der
etwas links versetzt vor ihm steht. Der Jesusknabe trägt nur ein langes
dünnes Gewand. Sein Alter kann aufgrund seiner Größe im Verhältnis zum
Ziehvater Josef auf ca. 6- 7 Jahre geschätzt werden. In seinen Händen
hält er einen Reichsapfel, der als Kugel mit Kreuz die christliche
Weltherrschaft symbolisiert. Sowohl Jesus als auch Josef sind barfuß.
Bemerkenswert ist noch, dass der Jesusknabe bei genauem Hinsehen die Züge des Künstlers Heinrich Friederichs trägt (vgl. Portraitfotos aus den 1930er Jahren),
wodurch dieses Kunstwerk, dass er als noch nicht 18-jähriger geschaffen hat, eine ganz persönliche Note bekommt.
Text und Fotos: Susanne Drerup-Gloskiewicz
Die Ausstellungseröffnung am 6.Oktober 2019 war ein grosser Erfolg!
V O L L E S H A U S in der Galerie des Heinrich
Friederichs Museums:
Viele nette, kunstinteressierte
Besucher!
Die Bilder von Karina Kremers Jeggle beeindrucken durch ihre Farben und
die
subtile Wiedergabe der Motive und der eingefangenen Stimmung.
Bilder der Ausstellung |
Musikalische Begleitung |
Viele interessierte Besucher |
Die Ausstellung "Zeitreise" dauert voraussichtlich von
Sonntag, 6.10.2019, bis Dienstag, 31.12.2019
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 15-18 Uhr
und an allen Adventssamstagen
Eintritt frei
Eine sehr erfolgreiche Ausstellung des Künstlers Dr. Winfried TOTZEK
Zwei große, sehr gut gefüllte G ä s t e b ü c h e r spiegeln das Interesse der zahlreichen Besucher aus Warendorf und Umgebung wieder.
Aber auch Besucher aus England, Frankreich und den Niederlanden trugen sich ins Gästebuch ein, beeindruckt von dieser Ausstellung, die weitaus mehr war als nur... P a p p e r l a p a p p...
Ein besonderes Highlight war der Skulpturengarten, den der Künstler mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail zu einem OUTDOOR - Ausstellungsraum gestaltet hatte.
Die Ausstellung begann mit dem Event der HANSETAGE am 18./19 Mai 2019, dann ging es weiter mit Mariä Himmelfahrt am 17.August 2019, dann waren die Tage um die Bundeschampionate mit der "Pferdenacht" ein Besuchermagnet....und "Die Oststrasse leuchtet"...
... die Vorstände der VOLKSBANK Ahlen, Sassenberg, Warendorf ...
... waren am Samstag, den 7. September 2019 zu Gast in den neuen GALERIE-Räumen des
Heinrich-Friederichs-Museum
im Haus Oststrasse 21.
Eine sehr lebendige, humorvolle und ansprechende Einführungs - Rede
hielt der ehemalige Direktor der Volksbank Warendorf, Herr Paul Ludwig R o s c h e.
Da er als Gründungsmitglied des Fördervereins im Jahr 2009 dessen Entstehung, weiteren
Werdegang und sehr erfreuliche Entwicklung stets positiv begleitet und unterstützt hatte.
Ein kleiner Umtrunk im Heinrich Friederichs Museum im Haus Oststrasse 47 bildete einen
gelungenen Abschluß. Von Herrn Notar Rainer Budde erhielt die Gastgeberin und
1. Vorsitzende des Fördervereins einen wunderschönen Blumenstrauss als Dank für den
freundlichen Empfang in den neuen Räumen.
... eigentlich zur Pferdeprozession ...
Zahlreiche Gäste aus Aachen kamen eigens am
10. August 2019 nach Warendorf, um die
P f e r d e p r o z e s s i o n zu sehen, die leider kurzfristig abgesagt worden war!
Das war
s e h r , s e h r schade!
Und mit der in der Lokalpresse geschilderten, peinlichen
Vorgeschichte war dieser Totalausfall einer höchst attraktiven
Veranstaltung leider ein Armutszeugnis für die Verwaltung der "Pferdestadt Warendorf"!
Umso glücklicher waren die Aachener Gäste darüber, daß ihnen in der neuen Galerie des Heinrich Friederichs Museums , Im Haus Oststrasse 21 eine so hochkarätige Kunstausstellung geboten wurde, wie die von Dr. Winfried Totzek.
Unter den Festtagsbögen, die alljährlich zu Maria Himmelfahrt in Warendorf
aufgestellt werden, befindet sich ein Bogen mit einer bemerkenswerten Thematik.
Es handelt sich um den Bogen auf der Freckenhorster Straße, der vom Künstler
Heinrich Friederichs in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts konzipiert und gearbeitet
wurde.
Oberhalb des Bogens befindet sich eine Darstellung, die Maria stehend in einer großen
Schale, ähnlich eines Taufbeckens, zeigt. Diese ungewöhnliche Ansicht, von den Warendorfern
gern als „Maria in der Badewanne“ bezeichnet, hat ihren Ursprung jedoch schon im frühen
Christentum, also zu einer Zeit vor dem „Schisma“, als
Ost- und Westkirche
noch nicht getrennt waren.
Um 450 n. Christus ist vor den Mauern Konstantinopels, dem heutigen
Istanbul, die erste der Muttergottes geweihte Kirche „Zoodochos Pigi“,
d.h. „lebensspendender Quell“ nachweisbar. Bei Dionysios von Phouma (ca. 1670-ca.1744)
wird die „lebensbringende Quelle“ in seinem Handbuch der Malerei vom Berge Athos im Kapitel
397 folgendermassen beschrieben:
„........ ein Brunnen ganz von Gold, und die Gottesgebärerin ist in der Mitte nach oben
gestreckten Händen und Christus ist vor ihr......“
Entsprechend diesem Kanon wird die „Zoodochos Pigi“ vom 5. Jh. n. Chr. bis heute dargestellt.
(Abb. rechts: Chiesa Santissimo Salvatore)
Der einzige Unterschied zu unserem Bogen auf der Freckenhorster Straße ist das Fehlen des vor
der Brust der Muttergottes getragenen Christuskindes. Theologisch ist dieses Thema jedoch in
beiden Kirchen begründet und der Künstler Heinrich Friederichs hat es aufgenommen und zu den
anderen festlichen Bögen als ein großes Schmuckstück hinzugefügt. In seiner schlichten,
zurückhaltenden Art der Darstellung hat Heinrich Friederichs alles bewahrt, was angesichts
eines solchen Themas sich nahtlos in die Gesamtkomposition der anderen Bögen einfügt und
in der Warendorfer Volksfrömmigkeit eingebettet ist.
Er beeindruckt noch heute den Betrachter
in neuer, renovierter Form.
Im Jahr 1951 hat Etti Drerup für ihre Familie das Thema „Maria Himmelfahrt in Warendorf“ in
einem Wandbehang aufgegriffen, die „Glorreiche Jungfrau von Warendorf“ schwebt oben im
Mittelpunkt stehend, darunter befinden sich Versatzstücke von der Stadt Warendorf und locker
gestaffelt die illuminierten Bögen, durch die Männer, Frauen und Kinder mit Lampions und
Bungen ziehen. Der Bogen von Heinrich Friederichs ist gut zu erkennen und unterstreicht
nochmals die heimelige Atmosphäre, die das Fest Mariae Himmelfahrt in Warendorf ausstrahlt.
Ebenfalls von Etti Drerup gestaltet, ist das Gnadenbild, die „Glorreiche Jungfrau von
Warendorf“, deren Kleid aus goldgrundigem Brokatstoff byzantinische Wurzeln hat
(WN Nr. 179, 5. August 1977, S. Drerup: Das neue Kleid der „Muttergottes von Warendorf“).
Wiederum handelt es sich hier um eine für Warendorf interessante Verbindung, welche die Nähe
von Ost- und Westkirche bezeugt.
Text: Susanne Drerup-Gloskiewicz, Fotos: Heinz Beckstette
Abb. „Chiesa Santissimo Salvatore“ in Wikipedia, „Zoodochos Pigi“
Am Sonntag, den 26. Mai 2019 fand unter reger Beteiligung
aller Freunde, Förderer und Sponsoren, die VERNISSAGE zur Ausstellung "PAPPERLAPAPP"
des Warendorfer Künstlers Dr. Winfried TOTZEK statt.
Die ausführliche und sehr ansprechende Laudatio hielt der Leiter des Kulturamtes der
Stadt Warendorf, Herr Horst BREUER.
Die "Erfinder-Ecke" mit aussergewöhnlichen Sitzmöbeln,
die auch sofort ausprobiert wurden, fand ganz besonderes Interesse.
z.B. Die FLEEZE ....ein aussergewöhnliches vielseitiges Möbelstück.
Sofa, Ruhebett und Lieblingsplatz zum Entspannen in einem.
Fürs leibliche Wohl hatte die Gattin des Künstlers ULRIKE TOTZEK ein köstliches
Büffet gezaubert, das allgemein gelobt und genossen wurde.
JAZZ - Musik als dezente musikalische Untermalung kam von der drei Mann Band
"Milestones" aus Münster, unter der Leitung von Dominik Hahn.
Ebenfalls am Tag der Vernissage "Papperlapapp", am Sonntagabend, den 26. Mai 2019 gegen 18 Uhr, fand die
Mitgliederversammlung des Fördervereins des Heinrich Friederichs Museums
in den neuen Räumen des Hauses Oststrasse 21 statt.
Fast 40 Mitglieder waren zugegen. Die in der Einladung vorgeschlagene Tagesordnung
wurde zügig und problemlos abgearbeitet und einstimmig genehmigt.
Es wurde ein sehr interessanter Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr 2018/2019
gezeigt, in einer Power Point Präsentation, gestaltet von Frau Christiane Kluck.
Herr Winfried Stephani zeigte sich bei dem von ihm vorgetragenen Kassenbericht mit
der finanziellen Situation des Fördervereins sehr zufrieden. Er vertrat den Schatzmeister
Herrn Ulrich Bobeth ganz hervorragend.
Der Abend wurde mit einem sonnigen Umtrunk im großen Skulpturengarten des Hauses
Oststrasse 21 beschlossen.
Zum HANSE - Wochenende war in Warendorf eine Menge los...ein volles Programm
lockte viele Besucher auch aus der Umgebung in die Emsstadt.
Gleichzeitig war das Pferdeviertel mit einem "HANSEMAHL" am Start.
Weiß gedeckte Tische waren einladend bereitgestellt, von den Kaufleuten wurden belegte
Schnittchen und Kaffee und Kuchen serviert.
Eine Pferdekutsche sorgte für eine Rundfahrt durch die schöne
Altstadtstrasse. Und das allerbeste war das strahlend schöne Sommerwetter!
Für die neue GALERIE des Heinrich Friederichs Museums im Haus Oststrasse 21
war dieses Wochenende ein "HAUS DER OFFENEN TÜR". Überraschend viele nette
und auch neugierige kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher konnten wir begrüßen.
... und die neuen Räumlichkeiten im Haus Oststraße 21 |
... und gegenüber die ehemalige Schnellsche Buchhandlung, Oststraße 24 |
Stickbilder zur Weihnachtsgeschichte
|
Die
Aktion WWP (Warendorfer Weihnachtsplätzchen) am 9.12.2018 war ein voller Erfolg und ein
schöner Jahresabschluss.
Ganze Heerscharen von neugierigen und frohgestimmten Warendorfern wanderten durch das
Ostviertel mit den vielen attraktiven Haltepunkten und Aktionen.
In der Galerie des Heinrich Friederich Museums gab es 2 Aktionen:
einmal das Falten von Fröbelsternen unter der Anleitung von Lilo Beckstette und
zum anderen das Erstellen von Scherenschnitten mit Beate Willemsen.
Die Ergebnisse konnten die Teilnehmer mit nach Hause nehmen. Zur Stärkung gab es
selbstgebackene originale Warendorfer Weihnachtsplätzchen aus der Bäckerei Dreischulte und
für jeden obendrauf ein kleines Weihnachtsgeschenk in Form eines Lebkuchenherzens mit
Zuckerguss.
Aus Münster und Umgebung hatten sich am 5. Dezember 2018 ca 20 Damen verabredet, nach Warendorf
zu reisen.
Als Programm für den Tag war folgender Ablauf vorgesehen:
Treffen in der „Alten Apotheke“ zu einem kleinen Umtrunk,
danach Führung durch die Ausstellung im Westpreußischen Landesmuseum: Juli Wolfthorn: „Vergesst uns nicht“,
danach Nikolauskaffee und Kuchen in der Galerie des Heinrich Friederichs Museums.
Gegen abend wurden die Damen von Herrn Werner Stock zu einer interessanten Führung durch
die kleinen Altstadtgassen von Warendorf abgeholt. Ziel war das Warendorfer Weihnachtswäldcher auf
dem historischen Marktplatz.
Die Damen waren schlichtweg begeistert und versprachen auf jeden Fall in 2019 wiederzukommen.
Schon zum dritten Mal in Folge trafen sich die
CDU-Senioren in der Galerie des Heinrich Friederichs Museums zu einem besonderen Anlass:
Einmal, um die Pilgerfahrt von Kreisdechant Lenfers und Herrn Reiners nach Assisi in Form eines
sehr interessanten und ausführlichen Lichtbildervortrags mitzuerleben,
und zum anderen um sich zu einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenrunde auf das Weihnachtsfest
vorzubereiten.
Organisiert wurde das Treffen wie immer routiniert und souverän von Herrn Schulze Kappelhoff,
der auch für die Organisation der Technik zuständig war.
Zwei junge Musikerinnen der Warendorfer Musikschule boten ein wunderschönes Potpourri der
bekanntesten Weihnachtslieder auf der Querflöte.
Die Stimmung war wie immer sehr entspannt, fröhlich und rundum gelungen.
Zum Abschluss wurde schon die Erwartung geweckt auf die neuen Räumlichkeiten in der Oststraße 21.
Ergänzend zu dem idyllischen Weihnachtswäldchen auf dem historischen Marktplatz von Warendorf
gibt es am 2. Adventssonntag von 11:00-18:00 Uhr eine Aktion mit dem Namen
"Warendorfer Weihnachtsplätzchen".
Es werden dabei zusätzliche kulturelle Highlights angeboten, die Sie
bei einem Erlebnisrundgang in der östlichen Altstadt von Warendorf im
Umfeld des Klosters entdecken können:
Kunst, Musik, Lesungen, Papiertheater, Basar und Weihnachtsplätzchen
Das Heinrich Friederichs Museum finden Sie unter der Nr. 6 im
Lageplan.
Das HFM bietet folgende Aktionen an:
Frau Lilo Beckstette zeigt allen interessierten kleinen und großen Kindern, wie
man aus den bekannten Papierstreifen wunderschönen FRÖBEL-Weihnachtssterne
basteln kann. Das Material wird vom Förderverein des HFM gestiftet. Die
fertigen Sterne dürfen nach Hause mitgenommen werden als kleines Geschenk
für die Eltern oder als Schmuck für den Weihnachtsbaum oder als schöner
Anhänger für ein Weihnachtsgeschenk.
Frau Beate Willemsen zeigt, wie man mit Scherenschnitt wunderschöne
Weihnachtskarten gestalten kann. Bei dieser Technik hebt sich die schwarze
Silhouette hart vom hellen Hintergrund ab. Aber auch die Umkehr der
Figur-Grund-Beziehung ist reizvoll und möglich.
Der Scherenschnitt eröffnet die Möglichkeit, ein schemenhaftes Abbild zu liefern.
Alle Materialien werden gestellt. Wir beginnen um 14.00 Uhr. Die letzte Gruppe startet um 16.00 Uhr. Wenn ihr im Grundschulalter seid, könnt ihr dieses Thema ohne Schwierigkeiten ausführen.
Die kleinen gebastelten Kunstwerke dürfen mit nach Hause genommen werden. Außerdem gibt es für jeden, der mitmacht ein kleines Lebkuchenherz mit Zuckerguss zum Reinbeißen.
Der
Mittwoch Abend im Westpreußischen Landesmuseum mit dem Vortrag von Herrn
Peter Kreuzberg waren sehr gut besucht.
Es mussten sogar Ersatzstühle
herbeigeschafft werden, um allen Zuschauern eine Sitzgelegenheit zu geben.
Es waren alle Altersgruppen vertreten.
Peter Kreuzberg war begeistert vom Interesse der Warendorfer.
Am Ende der Veranstaltung versprach der Referent aus Bremen, im nächsten Jahr im November wiederzukommen.
"Faszination Weltall -
die KOMETEN...Archive der Vergangenheit"
Kometen versetzten die Menschen noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Angst und Schrecken.
Über ihre Beschaffenheit und über ihre Herkunft war nur wenig bekannt.
Das ist heute anders.
Es erwartet uns eine Bilderreise durch das Sonnensystem bis in unvorstellbare Welten.
Referent: Peter Kreuzberg, astronomische Vereinigung der Olbers-Gesellschaft Bremen
Auf Einladung von Herrn Dr. Lothar Hyss, dem Direktor des Westpreußischen Landesmuseums,
können wir dankenswerterweise den Vortragsraum des WLM mit der hervorragenden Technik für die Bildwiedergabe und Tontechnik benutzen.
Datum und Zeit: Mittwoch, der 7.11.2018 um 18:00 Uhr
Ort: Vortragsraum des Westpreußischen Landesmuseums, Franziskanerkloster in Warendorf,
Klosterstraße 21, 48231 Warendorf
Der Eintritt ist frei !
Herzlich Willkommen !!!
Weitere Infos zum Vortrag:
hier
Die nächsten Termine:
Sa., 10.11., 10-12:00 Uhr: "Rakelbilder
n. Gerhard Richter"
So., 09.12.,
14-17:00 Uhr: "Weihnachtskarten m. Scherenschnitt"
Zielgruppe: Kinder im Grundschulalter
Kosten entstehen für die Eltern nicht.
Das Material wird komplett vom Förderverein
des Heinrich Friederichs Museums gestellt.
Leitung: Beate Willemsen (Kunstpädagogin)
Um planen zu können, ist aber im Vorfeld eine Anmeldung bei
Beate Willemsen unter Tel. 02504/3158 nötig.
Weitere Infos zum Samstags-Atelier:
hier
(Quelle: "Die Glocke", Text u.Fotos: Werner Stock)
Die Exponate der Ausstellung ...
Die musikalische Begleitung der Ausstellung ...
Die Besucher und Gäste ...
Prächtige Gewänder aus Brokat, Seide oder Brüsseler Spitze – welche Frau wünscht sich so eine kostbare Klamotte nicht? Die Madonna von Warendorf hat sie in großer Vielzahl. Angefertigt von Elisabeth „Etti“ Drerup. Die Textilkünstlerin war eine leidenschaftliche Näherin der Kleider, die die Madonna schmücken. Um möglichst originale Stoffe zu bekommen, reiste sie nicht selten mit ihrem Mann, der damals Chefarzt im Josephs-Hospital war, nach Venedig und Padua. Dort gab es spezielle Geschäfte, die ausschließlich echte Materialien und alte Messgewänder, Brokatstoffe oder mit Mastix imprägnierte Stoffe verkauften.
„Das war meiner Mutter wichtig“, weiß Susanne Drerup-Gloskiewicz. Gemeinsam mit ihren Mann Heinz Gloskiewicz begleitet sie bis zum 2. September eine Ausstellung zum Thema „Die Kleider der Madonna“ im Heinrich Friederichs-Museum an der Oststraße, die anlässlich des Hochfestes Mariä Himmelfahrt am Samstag eröffnet worden ist.
Dort werden unter dem Motto acht Gewänder der Gottesmutter präsentiert. Wertvolle Stücke, die sonst im Verborgenen der Kirche lagern. „Wir sind den Kreisdechanten Walter Suwelack und Peter Lenfers sehr dankbar, dass sie uns gestattet haben, die Kleider außerhalb der Kirche in einem Museum zeigen zu dürfen“, freut sich Rosemarie Friederichs und ergänzt, sie wolle, dass auch die Öffentlichkeit diese tollen Gewänder mal bestaunen könne.
Es gibt zu jedem christlichen Anlass ein Kleid, das speziell geschneidert wurde. Das grün-gelbe im Eingangsbereich etwa ist für Weihnachten gedacht. Das rote Päoniengewand im hinteren Teil wird zu Pfingsten hervorgeholt. Es gibt zudem ein schwarzes Gewand mit weißer Bordüre. Das ist das Totensonntagskleid. Das Hauptgewand, das kostbarste und älteste, trägt indes die schwarze Madonna alljährlich zum Hochfest an Mariä Himmelfahrt. Deshalb ist es auch im Rahmen der Ausstellung zunächst nicht zu besichtigen. Der Stoff stammt aus der zweiten Mitte des 17. Jahrhunderts und „Etti“ Drerup, die 2011 mit über 90 Jahren verstarb, hat daraus ein wunderbares Kleid geschaffen.
2002 fiel das über 250 Jahre alte Gnadenbild der Glorreichen Madonna von Warendorf einem Feuer zum Opfer. Das Festkleid, das die Marienstatue trug, wurde zerstört, völlig verkohlt das Gesicht der Figur, verbrannt zudem das Jesuskind auf ihrem Arm. Für das Hochfest Mariä Himmelfahrt, traditionell mit der großen Stadtprozession ein Höhepunkt des Warendorfer Kirchenjahres, entstand eine neue Madonnenfigur. Die „Schwarze Madonna“ aber hat ihren angestammten Platz unter dem Strahlenkranz in St. Laurentius.
„Die Kleider sind immer zweiteilig. Es gibt einen Schößchen-Rock und ein Oberteil“ weiß Rosemarie Friederichs.
Im Museum sind nicht nur die Kleider der Madonna, sondern auch ein paar Wandstickereien von Etti Drerup ausgestellt. Eine besonders schöne Arbeit ist der vier mal fünf Meter große Wandbehang, den sie vor vielen Jahren speziell für das Mariengymnasium gefertigt hatte.
„Da sind wir stolz, den hier zeigen zu können“, bemerkt Rosemarie Friederichs glücklich.
(Quelle: Westfälische Nachrichten, Text u.Fotos: Marion Bulla)
Der Förderverein des Heinrich Friederichs Museums hat sich auf die Fahnen geschrieben, Kinder in
Ihrer Kreativität zu unterstützen. Die Kunstpädagogin Beate Willemsen leitet das Projekt
„Kinder-Atelier“ für Kinder im Grundschulalter, die sich einmal im Monat samstags
zu einem kreativen Vormittag im Atelier des HFM treffen können.
Samstag, den 28.April startete die Malgruppe für Kinder. Unter dem Motto „Auf den Spuren des
Malers Paul Klee“ lernten die Kinder mit Freude und Eifer u.a., wie sich mit Pinsel und Acrylfarben
z.B. Streifen oder Fell darstellen lassen. Als Motive konnten sich die kleinen Künstler einen Fuchs,
Ochsen oder Vogel auswählen.
Samstag, den 26. Mai lautete das Motto „Komische Vögel – Malen und Zeichnen mit Carll Cneut“.
Auch hier durften die Kinder nach Herzenslust experimentieren. Beate Willemsen unterstützte
die kleinen Nachwuchskünstler, gab ihnen Tips und vermittelte gestalterische Regeln, aber gab
ihnen nichts vor. Am Ende präsentierten die Kinder ihren Eltern stolz die entstandenen Kunstwerke,
die sie natürlich mit nach Hause nehmen durften.
Am 30. Juni wurden in Kratztechnik spannende Arbeiten nach dem Motto „1001 Nach“ erstellt.
Das Kinder-Atelier soll es künftig
- zunächst bis Weihnachten - alle vier Wochen samstags in der Zeit von 10-12:00 Uhr geben,
jedesmal mit einem anderen Thema.
Die Termine bauen nicht aufeinander auf.
Kosten entstehen für die Eltern nicht.
Das Material wird komplett vom Förderverein
des Heinrich Friederichs Museums gestellt.
Um planen zu können, ist aber im Vorfeld eine Anmeldung bei Beate Willemsen unter
Tel. 02504/3158 nötig.
Die nächsten Termine:
Sa., 11.08., 10-12:00 Uhr: "Fabelwesen"
Sa., 08.09., 10-12:00 Uhr: "Einlinien Tiere zeichnen"
Zur Ausstellung „Das Leben ist bunt“ mit Bildern von Ele Winkler trafen sich wieder einmal eine Menge
netter, kunstinteressierter Leute in der Galerie des Heinrich Friederichs Museums.
Die Laudatio auf die Künstlerin hielt Heinz Gloskiewicz mit vielen Anmerkungen zu den Schiffsreisen,
die die Künstlerin um die halbe Welt geführt hatten auf verschiedenen Kreuzfahrtschiffen.
Nach der Laudatio hatte die Vorsitzende des Fördervereins für das HFM die große Ehre und Freude,
vier große Spenden in Höhe von je 800,- € an Schulen in Warendorf zu überreichen.
Dazu gehörten das Laurentianum, das Augustin-Wibbelt-Gymnasium, die Laurentiusschule und das Mariengymnasium,
die jeweils für den Kunstunterricht für Materialbeschaffung und Museumsbesuche diesen Betrag zur Verfügung
gestellt bekamen.
Antje Vogel aus Münster, Grafikerin und Kinderbuchautorin, stellte ihr bekanntestes Werk
„Die Vogelhochzeit“ vor, in dem alles zusammen als Dreiklang (Schrift, Bild und Musik) seit
vielen Jahren die Kinderherzen glücklich macht.
Einige Exemplare wurden von der Künstlerin sofort vor Ort signiert und gingen weg wie
„warme Semmeln“.
Insgesamt war dieses ein rundum gelungener Nachmittag.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt mit Erdbeerkuchen und Eierlikörtorte.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Juli 2018.
Sie kann besucht werden mittwochs und sonntags in der Zeit von 15:00 - 18:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Die Mitgliederversammlung 2018 war außerordentlich gut besucht, vielleicht auch deshalb, weil
sie verbunden war mit einer hochinteressanten Führung durch die Sonderausstellung im Westpreußischen
Landesmuseum „Bernstein, das Gold der Ostsee“.
Durch die Ausstellung führte persönlich der Leiter des WLM Herr Dr. Lothar Hyss.
Er betonte dabei insbesondere die Exklusivität der Exponate, die vorher noch nie in Deutschland so zu sehen waren.
Ein besonderes Highlight war der Jahresrückblick auf das Museumsjahr 2017,
dankenswerter Weise hochprofessionell zusammengestellt von Frau Christiane Kluck und vorgetragen
und erläutert durch den Kunsthistoriker Heinz Gloskiewicz, Mitglied im Vorstand des Fördervereins.
In der Vorschau auf das kommende Jahr von Frau Beate Willemsen
wurde ihr Plan vorgestellt,
ein Kinderatelier „Die Samstagsmaler“ einzurichten, was alle 4 Wochen samstags vormittags kostenlos
5-10-jährigen Kindern zur Teilnahme angeboten werden soll.
Es findet statt im Schmeddinghoffhaus, der Galerie des HFM.
Alle Materialien (Farben, Leinwände etc.) werden vom Förderverein bezahlt und die Kinder können am
Ende des Workshops ihre Arbeiten mit nach Hause nehmen.
Des Weiteren wurde von der 1. Vorsitzenden des Fördervereins Rosemarie Friederichs die gute
Teamarbeit des Vorstands im vergangenen Jahr April 2017 bis April 2018 hervorgehoben und gelobt.
Die Mitgliederversammlung endete mit einem kleinen Umtrunk und leckeren Schnittchen, serviert
vom „Hotel im Engel“
Impressionen von der Vernissage am 25.02.2018 im Heinrich Friederichs Museum
Ab sofort gibt es an der Oststraße / Kreativ Meile etwas Schönes aus dem
Bereich FOTOGRAFIE in der KUNST zu bewundern.
In der Galerie des Heinrich Friederichs Museums ist eine Fotoausstellung
zu besichtigen, die es in sich hat, mit vielen einmalig schönen Tierbildern,
die ein Senior-Hobby-Fotograf im Alter von 76 Jahren in freier Natur aufgenommen hat...
Herr Franz Everding aus Rinkerode
Aus einer riesigen Anzahl von Fotos haben wir ca 12 Bilder ausgewählt.
Die Wahl ist uns wirklich nicht leicht gefallen, weil alle so speziell, so besonders
in der Schärfe, in der Beleuchtung und im Motiv sind.
Da die Fotografie gerade dabei ist, die Kunstszene zu erobern, ist diese Ausstellung
allemal einen Besuch wert !
Der Eintritt ist frei !
Die Ausstellung ist immer Mittwochs und Samstags von 15-18 Uhr geöffnet.
Stickbild "Verkündigung durch Engel"
|
Ergänzend zu dem idyllischen Weihnachtswäldchen auf dem historischen Marktplatz von Warendorf
gibt es am 2. Adventswochenende jeweils von 11:00-18:00 Uhr einen Rundgang mit dem Namen
"Warendorfer Weihnachtsplätzchen".
Es werden dabei zusätzliche kulturelle Highlights angeboten, die Sie
bei einem Erlebnisrundgang entdecken können.
Das Heinrich Friederichs Museum finden Sie unter der Nr. 6 im
Lageplan.
Als Besonderheit können Sie hier an einem "Engel-Photo-Shooting" teilnehmen. Große und kleine
Besucher können sich mit großen und kleinen Engelsflügeln fotografieren lassen und das Foto gleich mitnehmen.
Am 6. Dezember 2017 traf sich das Kuratorium des Josephs-Hospitals in Warendof zu
einem netten Nikolausabend im Heinrich Friederichs Museum.
Beginn war in der "Alten Apotheke" mit einem kleinen Umtrunk, zu dem die Künstlerin
Brigitte Kumpf ihre dort ausgestellten Arbeiten mit viel Fachkenntnis und guter Laune
erklärte.
Die Besucher waren sehr beeindruckt von der Sängerin Miriam Hödt, die einige Weihnachtslieder
a capella vortrug.
Anschließend gab es einen köstlichen Weihnachtsschmaus in der "Galerie" des HFM mit
Gänsekeule, Rotkohl und Kartoffelklößen, geliefert vom Catering-Service Andre Pöppelmann
aus Warendorf. Abgerundet wurde das Menü von einer köstlichen Welfenspeise und anschließendem
Kaffee im "Höfchen" des HFM.
Der Kunsthistoriker Heinz Gloskiewicz führte die interessierten Besucher durch die Ausstellung
mit Hintergrundmusik auf dem alten Klavier, dargeboten von Rita Thiessen.
Am Montag, den 4. Dezember 2017, trafen sich die CDU-Senioren unter der Leitung von Herrn Schulze Kappelhoff
im Heinrich Friederichs Museum zu einem fröhlichen vorweihnachtlichen Kaffeetrinken.
Ein besonderes Highlight des Treffens war eine Lesestunde, bei der Herr Werner Stock aus seinem Buch:
„Hol den Pudding rein, die Dampflok kommt“ einige Kapitel vortrug.
Zur Stärkung der Teilnehmer gab es anschließend in der Galerie Kaffee u Kuchen.
Miriam Hödt sang einige sehr schöne Weihnachtslieder mit passender Hintergrundmusik.
Den Abschluss bildete ein Vortrag mit Bildern von Heinz Gloskiewicz zum Thema
„Weihnachten und die Stickbilder von Etti Drerup“.
Die Teilnehmer des Treffens wurden zum Abschied noch verwöhnt mit einer „Süßen Tüte“
zum Nikolaus, gefüllt mit selbst gebackenen Plätzchen von Frau Schulze Kappelhoff.
Am 1. Adventssonntag lud Kunsthistoriker Herr
Heinz Gloskiewicz zu einem Adventsvortrag mit Bildern
zum Thema „Weihnachten mit Stickbildern von Etti Drerup“ ein.
Herr Tobias Wolff war so freundlich, das technische Equipment für die gelungene
Powerpoint-Präsentation
zur Verfügung zu stellen.
Mit außergewöhnlich zahlreichen künstlerisch bemalten Fliesen ist die Sonderausstellung ausgestattet,
die vom Förderverein Heinrich Friederichs Museum (HFM) in den Häusern an der Oststraße am Sonntag eröffnet
wurde, musikalisch begleitet von Rita Thiessen am Klavier sowie Miriam Hödt und
Konrad Herrmann (Gesang).
Zu der Vernissage um 16:00 Uhr war Dr. Marlis Andres aus Bochum als private Sammlerin der Fliesen selbst
zugegen.
Erste Berührung mit künstlerisch gestalteten Wandfliesen hatte die jetzt im Ruhestand befindliche
Ärztin auf ihrer Hochzeitsreise in den Niederlanden. In der Folgezeit nutzte sie im Inland und Ausland jede
Gelegenheit, den Erstbestand immer wieder zu ergänzen und auszuweiten, wobei kulturgeschichtliche Aspekte der
Fliesenmotive im Vordergrund standen.
In den eigenen Publikationen „Tulpen blühen auf Fliesen“,
„Gebrannter Glanz“ und „Vielfalt der Fliesenkunst“ hat Dr. Marlis Andres viele der Exponate abgebildet und
beschrieben.
Ihr Lieblings- und Hauptmotiv war das Pferd, das im sportlichen, landwirtschaftlichen oder
ritterlichen Einsatz dargestellt wird. In der geschichtlichen Betrachtung gehört der Esel, wie in der
Bibel vielfach berichtet wird, unbedingt dazu.
Der Förderverein des HFM stellte deshalb die Sonderausstellung unter das Thema „Pferde galoppieren wild
durch Europa, Esel traben gutmütig hinterher“.
Die Vereinsvorsitzende Rosemarie Friederichs erinnerte
bei der Begrüßung der Eröffnungsgäste an Warendorf als Pferdestadt, den Erntedank, den letzten Tag der
Hengstparade am selben Sonntag und den Fettmarkt in 14 Tagen.
Beim Rundgang durch das Museum sind aber auch weitere Motive aus der Sammlung zu bewundern, u.a. Leihgaben
Dritter. Außerdem hat der Tischlermeister und Kunsthändler Horst Arians aus dem ostfriesischen Remels
weitere künstlerisch gestaltete Fliesen in die Ausstellung eingebracht. Er berichtete, dass die Fliese in
Europa, von Antwerpen ausgehend, seit etwa 1550 Verbreitung fand.
In den gesamtgeschichtlichen Rahmen stellte Heinz-Joseph Gloskiewicz (Vorstandsmitglied des Fördervereins)
die Fliese als Stein- und Tonplatte in seinem interessanten Vortrag „Welt der Fliesen“. Als Dekor genutzt
in der Antike, in Griechenland, im Römischen Reich, von den Osmanen und schließlich in Spanien, Italien,
Frankreich und den Niederlanden und von dort aus in Deutschland.
Ein von Dr. Marlis Andres speziell für die Ausstellung erarbeiteter Katalog gibt zu diesem Thema Pferde
einen umfassenden Überblick und ist für die an der Fliesenkunst Interessierte ein wertvolles Nachschlagewerk.
(Quelle: Westfälische Nachrichten, Text u Fotos: Max Babeliowsky)
Am Samstag, den 12. August 2017 um 12:00 Uhr stand am Fasanenweg in Münster-Mauritz ein Nachbarschaftsbus bereit, der ca 30 Gäste, alle Nachbarn und Freunde aus dem Mauritzviertel, nach Warendorf brachte. Ankunft in Warendorf im Pferdeviertel und Begrüßung durch Marcus Schräder mit dem Jagdhorn. dann ein Willkommensumtrunk in der "Alten Apotheke", anschließend ein Besuch in der Sonderausstellung des Westpreußischen Landesmuseums und eine sehr interessante, persönliche Führung durch den Leiter des Museums, Herrn Dr. Hyss.
Um 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen in der "Galerie" des HFM im Schmeddinghoff-Haus und Ankunft und Vorbeiziehen der Pferdeprozession durch die Marienbögen der Altstadt. Der passionierte Stadtführer Werner Stock nahm die interessierten Gäste mit auf einen kurzen Rundgang durch die Altstadt. Anschließend gab es noch eine interessierte Führung durch das HFM durch Heinz Gloskiewicz-Drerup und Ausklang bei einem Glas Wein.
Der Bus brachte alle Gäste wieder sicher zurück nach Münster. Alle
Besucher waren sehr angetan und begeistert von der wunderschönen
Altstadt Warendorfs und der alten Tradition Mariä Himmelfahrt.
Auf Einladung des Fördervereins und auf Vermittlung von Margret Maas aus Freckenhorst besuchten die Tschernobyl-Kinder per Fahrrad das HFM bei strahlendem Sonnenschein. In der Galerie wurde ein leckeres Eis in Windeseile vertilgt und eine Überrschungstüte für jeden in Empfang genommen, die mit Malutensilien und allerlei interessanten kleinen Geschenken gefüllt war. Danach malten die Kinder mit großem Interesse im "Höfchen" des HFM die Hofseite des Museums mit dem alten Fachwerk. Außerdem wurden alte Fotos von frühren Besuchen mit großem Hallo angeschaut. Die Kinder hatten sich einen reichen Wortschatz und gute Deutschkenntnisse angeeignet und waren darauf selbst sehr stolz.
Am Sonntag, den 18.6.2017 um 11:00 Uhr, erlebte das Heinrich Friederichs
Museum einen regelrechten Ansturm durch den Heimatverein Warendorf.
Dessen Präsidentin, Frau Mechthild Wolff, hatte zu einem Stadtrundgang
eingeladen,
der u.a. auch das Heinrich Friederichs Museum als Etappe beinhaltete.
Rosemarie Friederichs, die 1. Vorsitzende des HFM,
freute sich sehr.über die vielen netten, kunstinteressierten Besucher, die
sie bei allerschönstem Wetter begrüßen konnte.
Am Freitag nahmen rund 40 Kunstfreunde und Liebhaber der Werke von Otto Modersohn in der Galerie des
Heinrich Friederichs Museums an der Oststraße die Gelegenheit wahr, neben der noch bis Juni zu besichtigenden
Ausstellung von Gemälden des Worpsweder Landschaftsmalers (wir berichteten mehrfach) Näheres über das Leben
des Künstlers und die Entstehung seiner Werke zu erfahren.
Links: Rosemarie Friederichs und Karlheinz Pötter präsentieren zwei
Nachdrucke von
Landschaftsbildern von Otto Modersohn und seinem Sohn Christian Modersohn,
beide mit
dem Motiv Haus Kump an der Aa in Münster. Links das Ölbild Sommerfreuden von
Otto Modersohn (entstanden 1889), rechts das Aquarell vom Sohn Christian
Modersohn (1994).
Oben: Groß war das Interesse der Kunstfreunde an dem Vortrag von Karlheinz Pötter im Heinrich Friederichs
Museum über das Leben und Wirken des Künstlers Otto Modersohn.
Der mit der Familiengeschichte der Modersohns auch durch persönliche Begegnungen mit Familienangehörigen eng
vertraute ehemalige Studiendirektor der Friedensschule Münster, Karlheinz Pötter (Vorsitzender des Mecklenbecker
Geschichts- und Heimatkreises Münster), fesselte die Zuhörer mit Informationen, Fotos von Gemälden, Aquarellen,
Skizzen, Briefen und Dokumenten über die und von der Familie Modersohn, welche die Ausstellung noch lebendiger
und lehrreicher machten.
Otto Modersohn (1865 – 1943) war in zweiter Ehe mit der ebenfalls berühmten Malerin Paula Modersohn-Becker
verheiratet. Beide malten und lebten von 1901 bis 1907 in dem zur Künstlerkolonie entwickelten Ort Worpswede
und im nahe gelegenen Fischerhude. Sie hielten sich häufig in Münster auf, ehe sie ab 1908 in Wertheim und
im Allgäu ein Zuhause fanden.
Mit den von Otto Modersohn in Münster geschaffenen Werken befasste sich Karlheinz Pötter im Besonderen.
Entfernte Stadtansichten mit den Aawiesen im Vordergrund hatte er immer wieder von verschiedenen Standpunkten
aus malerisch dargestellt. Zu dem Gemälde Sommerfreuden am Haus Kump am Verlauf der Aa vor Mecklenbeck trug
Pötter als Überraschung bei, dass Christian Modersohn dasselbe Motiv später als Aquarell nachgemalt hat.
Es sei einmalig in der deutschen Kunstgeschichte, dass Vater und Sohn dasselbe Motiv im Abstand von
105 Jahren gemalt haben.
Am Aasee in Münster wurde im Mai 1994 zu Ehren des Ehepaars Modersohn der Paula-und-Otto-Modersohn-Weg
eingeweiht. Die Initiative der Benennung ging auf die Initiative des Stadtheimatbundes zurück.
Es ist der einzige Weg in Deutschland, der dem Ehepaar gemeinsam gewidmet worden ist. Das
berühmte Gemälde Sommerfreuden von Otto Modersohn erwarb auf Vermittlung des Mecklenbecker
Geschichts- und Heimatbundes das Stadtmuseum in Münster, wo es seinen Stammplatz gefunden
hat.
(Quelle: Westfälische Nachrichten, Text u Fotos: Max Babeliowsky)
Aufgrund des Rückzugs von Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen als Vorsitzender nach acht Jahren hat sich der Vorstand
des Fördervereins neu formiert (von links): Ulrich Bobeth (Schatzmeister), Rosemarie Friederichs (Vorsitzende),
Beate Willemsen (Stellvertretende Vorsitzende), Bernhild Erichsen, Heinz Gloskiewicz (jeweils Beisitzer)
Für den Förderverein Heinrich-Friederichs-Museum Warendorf e.V. war es mit Beendigung des fünften Jahres seines
Bestehens wieder ein Ausdruck seiner hervorragenden Einbindung in die Kunstszene der Stadt, dass seine
Jahres-Mitgliederversammlung 2017 am Donnerstag wieder in den Räumen des Franziskanerklosters vom Westpreußischen
Landesmuseum stattfinden konnte. Vor Beginn der Versammlung wurden den Mitgliedern dort im Rahmen der
Sonderausstellung „Die Gerufenen“ unter fachkundiger Leitung des stellvertretenden Museumsleiters
Dr. Martin Steinkühler Einblicke in das Deutsche Leben in Mittel- und Osteuropa vermittelt. Die Ausstellung
kann noch bis zum 1. Mai 2017 besucht werden.
Die Stellvertretende Vorsitzende Rosemarie Friederichs begrüßte die Versammlungsteilnehmer und referierte den
mit Fotos von Christiane Kluck begleiteten Rückblick auf das Vorjahr sowie den Ausblick auf das weitere Jahr 2017.
Sie erinnerte insbesondere an die am 19. März d. J. eröffnete Osterausstellung „Eiertanz“ auf der Kreativzeile
Oststraße mit handbemalten bunten Ostereiern von Bärbel Merten aus Ascheberg, umrahmt von handgezeichneten
Ostermotiven von Astrid Wesserling. Sie legte Wert darauf zu erwähnen, dass die Santander Bank Filiale Münster
mit einer großzügigen Spende für die Ausstattung der Räume zum großen Publikumserfolg der Ausstellung beigetragen
habe.
Ebenso vielversprechend lasse sich die Ausstellung „Otto Modersohn“ im Heinrich Friederichs-Museum mit wertvollen
Leihgaben des Unternehmerehepaares Gisela und Hans Winkhaus aus Münster an.
Fest auf dem Plan steht für Juli d. J. die Ausrichtung einer Ausstellung von Fotos zum Thema „Pferde und Reiter“.
Weitere interessante Aktionen sind noch in der Bearbeitung. Zu einem Vortrag des Studiendirektors Karlheinz Pötter
aus Münster mit Bildern zum Leben und Werk von Otto Modersohn wird am 5. Mai um 16:00 Uhr sowie zu einem Bildervortrag
der Eheleute Christiane und Dr. Michael Kluck über ihre 9-monatige Wohnmobil-Reise durch die USA bis Alaska
am 5. Juli um 19:00 Uhr jeweils in der Galerie, Oststraße, eingeladen.
Die Versammlungsregularen unter Leitung von Dr. Volker Blase wurden fortgeführt mit dem Kassenbericht von
Ulrich Bobeth. Dem Antrag der Kassenprüfer Wilfried Stephanie und Frank-Peter Ahrens-Urbanek wurde einstimmig
entsprochen, so dass sich die Wahlen zu einem neu zu formierenden Vorstand anschließen konnten, nachdem sich
Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen als Vorsitzender zurückgezogen hatte.
Den neuen Vorstand bilden: Rosemarie Friederichs (Vorsitzende), Beate Willemsen (stv. Vorsitzende), Ulrich Bobeth (Schatzmeister),
und Bernhild Erichsen und Heinz Gloskiewicz übernehmen den Beisitz.
Zum Abschluss richtete Rosemarie Friederichs mit Blick auf die knapp unter 200 gesunkene Mitgliederzahl an alle
Teilnehmer die Bitte, besonders junge Menschen dafür zu gewinnen, über eine Mitgliedschaft (12 Euro pro Jahr Beitrag)
die Aktivitäten des Fördervereins und damit das Kulturleben in der Stadt nachhaltig zu unterstützen.
Anfragen unter e-mail r.friederichs@gmx.de.
Die besten Erfolgswünsche für ihr neues Amt als Vorsitzende des Vorstands nahm Rosemarie Friederichs von
ihrem Vorgänger Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen entgegen.
(Quelle:
Westfälische Nachrichten,
Text u Fotos: Max Babeliowsky)
Impressionen zur Eröffnung
Waltraud
Radhoff malt eigendlich nur zur Entspannung - wie sie selbst von sich sagt -,
um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und nur, wenn sie wirklich Lust dazu
habe.
Sie habe nicht einmal ein Atelier, dafür aber einen Mehrzweckraum im
wahrsten Sinne des Wortes: Ein Ankleide- und Bügelzimmer, in dem sie auch
Ihre selbst entworfene Kleidung näht, wird bei Bedarf in ein Atelier
verwandelt. Unter einem großen Tisch stehen Dosen mit Wandfarben, Wannen und
Körbe mit Malerrollen.
Seit
sie vor sechs Jahren zur Malerei gefunden habe, male sie ausschließlich mit
Wandfarben. Zunächst grundiert sie die Leinwände mit Hilfe der Malerrollen.
Sie trägt die Farben so pastos auf, dass sie beim
Drehen der Leinwand
ineinander verlaufen oder ein Relief entsteht.
Die Arbeiten von Waltraud Radhoff haben Ähnlichkeit
mit denen von Jackson
Pollock und Emil Schumacher.
Auf fast allen ihrer zumeist abstrakten Gemälde glänzt es golden. Tücher und
Teile ausrangierter Kleidung werden in den Collagen zu neuem Leben erweckt. Ein Hauch von Romantik entsteht durch glitzernde Perlen und Sternchen.
Es war für den Fördervein HEINRICH FRIEDERICHS MUSEUM e.V. eine große Ehre und Freude, den vorweihnachtlichen Besuch
unseres Gründungsmitglieds Herrn Notar Rainer Budde und Herrn Rechtsanwalt
Holzhey und ihr Team stimmungsvoll zu gestalten.
Termin war der 9.12.2016 am späten Nachmittag.
Es begann mit einem kleinen Umtrunk mit Musik (am Klavier Nele Klemann) und einer fachlich hochinteressanten Führung
durch den Kunsthistoriker Heinz Gloskiewicz, der sich dem HFM sehr verbunden fühlt. Er ist der Gatte von Susanne D r e r u p,
die aus Familienbesitz dem HFM bereits einige wertvolle Exponate, Arbeiten hrer Mutter ETTI DRERUP, als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt hat.
Das beschauliche kleine Museum Heinrich Friederichs, tatsächlich "ein Museum zum Anfassen", mit der
stimmungsvoll aufgebauten westfälischen Weihnachtskrippe, von Heinrich Friederichs in den Jahren 1933
- 1935 aus Lindenholz geschnitzt, war ein gelungener Ort zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest,
fernab von allem kommerziellen Trubel!
Den Abschluß bildete ein Besuch in der Alten Apotheke, Oststr. 43, wo die Bilder der Künstlerin Mechthild
Darquenne Danwerth, zum Thema "A u g e n s c h m a u s", ein paar leckere Häppchen und ein guter Schluck
Wein auf unsere lieben Gäste wartete.
Artikel: Die Glocke, 7.12.2016, W.Stock
Adventssingen und gemütliches Beisammensein aller großen und kleinen Künstler, die an der Neugestaltung und Bemalung des bunten Mandala-Pferdes beteiligt waren.
Die Beteiligten an diesem Projekt waren die TeilnehmerInnen am "Offenen Malkurs" von Mechtild Darquenne-Danwerth. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.
Das Pferd schmückt die Fassade des Hauses Oststr. 32. Die ehemalige Eigentümerin des Hauses war Frau Maria Wulf. Ihr Neffe war spontan bereit, uns diesen wunderbaren Platz zur Verfügung zu stellen.
Kunsterzieherinnen Sonja Behrens und
Inka Coppenrath und den Leistungskursen Kunst kamen zwei besonders interessant gestaltete Pferde an die Oststraße.
Sonja Behrens und ihre Gruppe haben ein doppelseitiges Pferd gestaltet, welches auf der einen Seite einen V8-Motor zeigt und auf der anderen Seite das Skelett eines normalen Reitpferdes auf schwarzem Grund zeigt.
Dieses echte Kunstwerk steht in Höhe des Fahrradparadieses von Hartwig Neehus.
Inka Coppenrath und ihre Künstlerinnen und Künstler schickten ein Planeten-Pferd an die
Oststrasse. Es zeigt Mond, Milchstraße und Sonnensystem und steht in der Nähe des
City-Pubs und nimmt dort am Nachtleben an der Oststraße teil.
Vom Augustin-Wibbelt-Gymnasium wurde ein besonderer Hingucker gestaltet:
Unter der Leitung von Kunsterzieher Jörg Hüging wurde ein Olympia-Deutschland-Pferd gestaltet in den Farben Schwarz-Rot-Gold, weil unsere Reiter bei Olympia in Rio so hervorragend abgeschnitten hatten.
Ein ganz besonderes Pferd ist das Kupfer-Pferd, direkt vor der ehemaligen Schnellschen Buchhandlung, die ab dem 1. Februar 2017 „Hippobook“ heißt und von Frau Barbara Schulze Rieping geführt wird.
Das Kupfer-Pferd ist im Sommer 2015 direkt vom „Turnier der Sieger“ in Münster an die Oststraße 24 galoppiert und wurde von der Firma KAP aus Münster diebstahlsicher und bombenfest installiert. Der Metallbau-Künstler Marcus Beitelhoff aus Hiltrup ist der Schöpfer dieses ganz besonderen Pferdes mit der Kunpferhaut.
Ein Blick in die Ausstellung in der „Alten Apotheke“ an der
Oststraße 43 in Warendorf zeigt das breite Spektrum ihrer
jüngsten Arbeiten.
Ihr besonderer Schwerpunkt liegt bei den lukullischen
Spezialitäten, aber man sieht auch schon einige ganz
besondere Kinderportraits, die zu einem längeren Verweilen
und Betrachten einladen.
Der Abschluss dieser ganz besonders erfolgreichen Ausstellung
ist ein von MDaDa selbst gestalteter, fast lebensgroßer Nikolaus,
der aus Zeitungspapier und Tapetenkleister hergestellt ist.
In der "Galerie des Heinrich Friederichs Museums" Oststr. 45 (direkt
neben dem HFM) stellen aktuell im Juli und im August die Schüler/innen
der Q10 des Mariengymnasiums WAF, ihre
e i g e n e n Arbeiten aus dem
Kunstunterricht zum Thema P I C A S S O aus. Die sehr junge und sehr
engagierte Kunsterzieherin, Frau Coppenrath, hatte angefragt, ob einmal die
Möglichkeit bestünde, die
Schülerarbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Ergebnisse sind
so interessant und auch so erstaunlich gut, so daß sie sofort eine Zuage
bekam.
Die Ausstellung ist zu den gleichen Öffnungszeiten wie das HFM für alle Kunstinteressierten, Besucher und Gäste geöffnet:
immer Sonntags und
Mittwochs von 15 UHR bis 18 UHR!
Der Eintritt ist frei!
Am Nachmittag des 22. Juni 2016 trafen sich die junggebliebenen Abiturienten des "Lau" , Jahrgang 1956 gemeinsam mit ihren Damen im Heinrich Friederichs Museum zu einer Führung und anschließend zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Erdbeertorte & Schlagsahne nebenan in der Galerie des HFM.
Angeführt von zwei sehr netten "jungen Herren", die auch die gesamte Organisation des mehrtägigen Klassentreffens ausgearbeitet hatten:
Herrn Franz-Josef Hagemeyer und Herrn Winfried Feuersträter.
Dazu
gehörte
ein Besuch im NRW-Landgestüt und ein Stadtbummel in WAF.
Außerdem ein Besuch
bei den bereits verstorbenen Klassenkameraden auf dem Friedhof von WAF.
Während des
Kaffeetrinkens spielte Georg Westhoff einige Lieder und Oldies von den
Beatles, von Elvis Presley
und von Reinhard Mey auf seiner Gitarre.
Besonders erwähnen
muß man auch, daß einige der ehemaligen Abiturienten von 1956 von weit her
gekommen waren: aus Saudi-Arabien, aus Süddeutschland, aus Berlin, aus
Düsseldorf usw.
Der Zusammenhalt
und die große Harmonie zwischen den "alten Klassenkameraden" war deutlich spürbar
und einfach rührend!
Erst am frühen
Abend war Schluß, und zwar mit einem Heimatlied "UrseWarnduorp..
Wo die Iemse flütt
düört´schöne Münsterland...!"
Jedes Mal zur Gestaltung seiner jährlichen Mitgliederversammlung lässt sich der Vorstand des Fördervereins Heinrich Friederichs Museum e.V. etwas Besonderes einfallen. Die Zusammenkunft 2016 der Mitglieder und Freunde begann im Museum mit einem Vorspiel am Klavier von Christof Steinbüchel und einem kleinen Sektempfang, ehe in die Galerie gewechselt wurde. Den Rahmen bildete dort in unmittelbarer Nachbarschaft der Bilderausstellung von Renate Hettlage (bis Juli) die noch bis Juni dieses Jahres offene Ausstellung der Malerei-Autodidaktin Lisa Liebert.
Konkret ist bereits, dass in Verbindung mit einer Ausstellung altmeisterlicher Malereien von Mechthild Darquenne-Danwerth die ehemalige Kunsterzieherin des Mariengymnasiums für Jung und Alt Malkurse anbietet. Für das „Pferdeviertel“ rund um das Museum sollen außerdem von Schülern des Mariengymnasium und Augustin-Wibbelt-Gymnasiums und möglichst einer weiteren Schule aus Warendorf drei ausgemusterte Kunststoffpferde künstlerisch neu gestaltet und in Position gebracht werden.
Die Versammlung klang aus mit lieblich vorgetragenen Liedern des
Baritons Guido Zimmermann, Diakon in Sassenberg, und einem stärkenden Imbiss.
Text und Bild von Herrn Max Babeliowsky
Zu den Bildern der Vernissage bitte hier klicken...
Zu den Fotos der Vernissage von Frau Lisa Liebert, bitte hier klicken... |
Zum Jahresanfang 2016 blicken wir mit Dankbarkeit und auch etwas Stolz
auf fast 5 Jahre erfolgreicher Museumsarbeit zurück.
Wir danken allen Mitgliedern des Fördervereins, Freunden, Sponsoren für
ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.
Die folgende Bildauswahl zeigt einen kleinen Rückblick auf unsere
Besucher:
aus der junggebliebenen älteren Generation und aus interessierten jungen
Kunstfreunden:
von 102-Jahren Frau Haunhorst bis 8-14-Jahren unsere Tschernobyl-Kinder.
Also ein altersmäßig sehr gemischtes Publikum, welches wir in den
letzten Jahren begrüßen durften.
weiter... | 2015 |
Öffnungszeiten des Museums: An jedem Mittwoch und Sonntag von 15.00 - 18.00 Uhr
Weitere Informationen über Warendorf und seine Museen: www.heimatvereinwarendorf.de
Informationen: Rosemarie Friederichs, Tel. Nr. 0251 311781
Mail: r.friederichs@gmx.de
Impressum