Herzlich willkommen auf der Startseite des Heinrich Friederichs Museums in Warendorf !

 

27.04.2017: Mitgliederversammlung des Fördervereins für das Heinrich Friederichs Museum Warendorf

Aufgrund des Rückzugs von Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen als Vorsitzender nach acht Jahren hat sich der Vorstand des Fördervereins neu formiert (von links): Ulrich Bobeth (Schatzmeister), Rosemarie Friederichs (Vorsitzende), Beate Willemsen (Stellvertretende Vorsitzende), Bernhild Erichsen, Heinz Gloskiewicz (jeweils Beisitzer)

Für den Förderverein Heinrich-Friederichs-Museum Warendorf e.V. war es mit Beendigung des fünften Jahres seines Bestehens wieder ein Ausdruck seiner hervorragenden Einbindung in die Kunstszene der Stadt, dass seine Jahres-Mitgliederversammlung 2017 am Donnerstag wieder in den Räumen des Franziskanerklosters vom Westpreußischen Landesmuseum stattfinden konnte. Vor Beginn der Versammlung wurden den Mitgliedern dort im Rahmen der Sonderausstellung „Die Gerufenen“ unter fachkundiger Leitung des stellvertretenden Museumsleiters Dr. Martin Steinkühler Einblicke in das Deutsche Leben in Mittel- und Osteuropa vermittelt. Die Ausstellung kann noch bis zum 1. Mai 2017 besucht werden.

Die Stellvertretende Vorsitzende Rosemarie Friederichs begrüßte die Versammlungsteilnehmer und referierte den mit Fotos von Christiane Kluck begleiteten Rückblick auf das Vorjahr sowie den Ausblick auf das weitere Jahr 2017. Sie erinnerte insbesondere an die am 19. März d. J. eröffnete Osterausstellung „Eiertanz“ auf der Kreativzeile Oststraße mit handbemalten bunten Ostereiern von Bärbel Merten aus Ascheberg, umrahmt von handgezeichneten Ostermotiven von Astrid Wesserling. Sie legte Wert darauf zu erwähnen, dass die Santander Bank Filiale Münster mit einer großzügigen Spende für die Ausstattung der Räume zum großen Publikumserfolg der Ausstellung beigetragen habe.

Ebenso vielversprechend lasse sich die Ausstellung „Otto Modersohn“ im Heinrich Friederichs-Museum mit wertvollen Leihgaben des Unternehmerehepaares Gisela und Hans Winkhaus aus Münster an. Fest auf dem Plan steht für Juli d. J. die Ausrichtung einer Ausstellung von Fotos zum Thema „Pferde und Reiter“. Weitere interessante Aktionen sind noch in der Bearbeitung. Zu einem Vortrag des Studiendirektors Karlheinz Pötter aus Münster mit Bildern zum Leben und Werk von Otto Modersohn wird am 5. Mai um 16:00 Uhr sowie zu einem Bildervortrag der Eheleute Christiane und Dr. Michael Kluck über ihre 9-monatige Wohnmobil-Reise durch die USA bis Alaska am 5. Juli um 19:00 Uhr jeweils in der Galerie, Oststraße, eingeladen. Die Versammlungsregularen unter Leitung von Dr. Volker Blase wurden fortgeführt mit dem Kassenbericht von Ulrich Bobeth. Dem Antrag der Kassenprüfer Wilfried Stephanie und Frank-Peter Ahrens-Urbanek wurde einstimmig entsprochen, so dass sich die Wahlen zu einem neu zu formierenden Vorstand anschließen konnten, nachdem sich Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen als Vorsitzender zurückgezogen hatte. Den neuen Vorstand bilden: Rosemarie Friederichs (Vorsitzende), Beate Willemsen (stv. Vorsitzende), Ulrich Bobeth (Schatzmeister), und Bernhild Erichsen und Heinz Gloskiewicz übernehmen den Beisitz.

Zum Abschluss richtete Rosemarie Friederichs mit Blick auf die knapp unter 200 gesunkene Mitgliederzahl an alle Teilnehmer die Bitte, besonders junge Menschen dafür zu gewinnen, über eine Mitgliedschaft (12 Euro pro Jahr Beitrag) die Aktivitäten des Fördervereins und damit das Kulturleben in der Stadt nachhaltig zu unterstützen. Anfragen unter e-mail r.friederichs@gmx.de.



 

Die besten Erfolgswünsche für ihr neues Amt als Vorsitzende des Vorstands nahm Rosemarie Friederichs von ihrem Vorgänger Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen entgegen.


(Quelle: Westfälische Nachrichten,
Text u Fotos: Max Babeliowsky)



























 

April-Juni 2017: Ausstellung "Otto Modersohn", Vernissage am 9.April 2017

 

Impressionen zur Eröffnung

 

 








































































 

19. März - 30. April 2017: Osterausstellung "Eiertanz", Vernissage am 19.März 16:00 Uhr

 

 

 

 

1.Januar - 1.März 2017: Ausstellung der Arbeiten von Waltraud Radhoff

Waltraud Radhoff malt eigendlich nur zur Entspannung - wie sie selbst von sich sagt -,  um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und nur, wenn sie wirklich Lust dazu habe.
Sie habe nicht einmal ein Atelier, dafür aber einen Mehrzweckraum im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Ankleide- und Bügelzimmer, in dem sie auch Ihre selbst entworfene Kleidung näht, wird bei Bedarf in ein Atelier verwandelt. Unter einem großen Tisch stehen Dosen mit Wandfarben, Wannen und Körbe mit Malerrollen.

 

Seit sie vor sechs Jahren zur Malerei gefunden habe, male sie ausschließlich mit Wandfarben. Zunächst grundiert sie die Leinwände mit Hilfe der Malerrollen.

Sie trägt die Farben so pastos auf, dass sie beim
Drehen der Leinwand
ineinander verlaufen oder ein Relief entsteht.

 

Die Arbeiten von Waltraud Radhoff haben Ähnlichkeit
mit denen von Jackson Pollock und Emil Schumacher.

 


Auf fast allen ihrer zumeist abstrakten Gemälde glänzt es golden. Tücher und Teile ausrangierter Kleidung werden in den Collagen zu neuem Leben erweckt.  Ein Hauch von Romantik entsteht durch glitzernde Perlen und Sternchen.



          
       

 

 

9.12.2016: Besuch des Teams der Rechtsanwaltskanzlei Budde, Holzhey & Kollegen im HFM

Es war für den Fördervein HEINRICH FRIEDERICHS MUSEUM e.V. eine große Ehre und Freude, den vorweihnachtlichen Besuch unseres Gründungsmitglieds Herrn Notar Rainer Budde und Herrn Rechtsanwalt Holzhey und ihr Team stimmungsvoll zu gestalten.


Termin war der 9.12.2016 am späten Nachmittag.

Es begann mit einem kleinen Umtrunk mit Musik (am Klavier Nele Klemann) und einer fachlich hochinteressanten Führung durch den Kunsthistoriker Heinz Gloskiewicz, der sich dem HFM sehr verbunden fühlt. Er ist der Gatte von Susanne D r e r u p, die aus Familienbesitz dem HFM bereits einige wertvolle Exponate, Arbeiten hrer Mutter ETTI DRERUP, als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt hat.

Das beschauliche kleine Museum Heinrich Friederichs, tatsächlich "ein Museum zum Anfassen", mit der stimmungsvoll aufgebauten westfälischen Weihnachtskrippe, von Heinrich Friederichs in den Jahren 1933 - 1935 aus Lindenholz geschnitzt, war ein gelungener Ort zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest, fernab von allem kommerziellen Trubel!

Den Abschluß bildete ein Besuch in der Alten Apotheke, Oststr. 43, wo die Bilder der Künstlerin Mechthild Darquenne Danwerth, zum Thema "A u g e n s c h m a u s", ein paar leckere Häppchen und ein guter Schluck Wein auf unsere lieben Gäste wartete.

    
    
        
    

 

Dezember 2016: Gelungener Jahresabschluss der CDU-Senioren im Heinrich-Friederichs-Museum

 

Artikel: Die Glocke, 7.12.2016, W.Stock

 

 

 

1. Adventssonntag 2016:  Abschluss der Kunstaktion "Pferde an der Oststraße"

Adventssingen und gemütliches Beisammensein aller großen und kleinen Künstler, die an der Neugestaltung und Bemalung des bunten Mandala-Pferdes beteiligt waren.

 

Die Beteiligten an diesem Projekt waren die TeilnehmerInnen am "Offenen Malkurs" von Mechtild Darquenne-Danwerth. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.

 

Das Pferd schmückt die Fassade des Hauses Oststr. 32. Die ehemalige Eigentümerin des Hauses war Frau Maria Wulf. Ihr Neffe war spontan bereit, uns diesen wunderbaren Platz zur Verfügung zu stellen.

 

 


    
    
    

 

 

8. Oktober 2016:  Neue Pferde an der Oststraße, zu Beginn der Herbstferien

Von der Marienschule und den

Kunsterzieherinnen Sonja Behrens und

Inka Coppenrath und den Leistungskursen Kunst kamen zwei besonders interessant gestaltete Pferde an die Oststraße.

 

Sonja Behrens und ihre Gruppe haben ein doppelseitiges Pferd gestaltet, welches auf der einen Seite einen V8-Motor zeigt und auf der anderen Seite das Skelett eines normalen Reitpferdes auf schwarzem Grund zeigt.

 

Dieses echte Kunstwerk steht in Höhe des Fahrradparadieses von Hartwig Neehus.

Inka Coppenrath und ihre Künstlerinnen und Künstler schickten ein Planeten-Pferd an die

Oststrasse. Es zeigt Mond, Milchstraße und Sonnensystem und steht in der Nähe des

City-Pubs und nimmt dort am Nachtleben an der Oststraße teil.

 

Vom Augustin-Wibbelt-Gymnasium wurde ein besonderer Hingucker gestaltet:

 

Unter der Leitung von Kunsterzieher Jörg Hüging wurde ein Olympia-Deutschland-Pferd gestaltet in den Farben Schwarz-Rot-Gold, weil unsere Reiter bei Olympia in Rio so hervorragend abgeschnitten hatten.

 

 

 

 

Ein ganz besonderes Pferd ist das Kupfer-Pferd, direkt vor der ehemaligen Schnellschen Buchhandlung, die ab dem 1. Februar 2017 „Hippobook“ heißt und von Frau Barbara Schulze Rieping geführt wird.

Das Kupfer-Pferd ist im Sommer 2015 direkt vom „Turnier der Sieger“ in Münster an die Oststraße 24 galoppiert und wurde von der Firma KAP aus Münster diebstahlsicher und bombenfest installiert. Der Metallbau-Künstler Marcus Beitelhoff aus Hiltrup ist der Schöpfer dieses ganz besonderen Pferdes mit der Kunpferhaut.

 



    
    
    
     

 

 

August - Dezember 2016: Fotorealistische Bilder von Mechtild Darquenne-Danwerth

   

Ein Blick in die Ausstellung in der „Alten Apotheke“ an der Oststraße 43 in Warendorf zeigt das breite Spektrum ihrer jüngsten Arbeiten.

Ihr besonderer Schwerpunkt liegt bei den lukullischen Spezialitäten, aber man sieht auch schon einige ganz besondere Kinderportraits, die zu einem längeren Verweilen und Betrachten einladen.

Der Abschluss dieser ganz besonders erfolgreichen Ausstellung ist ein von MDaDa selbst gestalteter, fast lebensgroßer Nikolaus, der aus Zeitungspapier und Tapetenkleister hergestellt ist.

 

    
    
    
     

 

 

 

Juli & August 2016:  Ausstellung "Picasso" von Schüler/Innen der Q10, Mariengymnasium Warendorf

In der "Galerie des Heinrich Friederichs Museums" Oststr. 45 (direkt neben dem HFM) stellen aktuell im Juli und im August die Schüler/innen der Q10 des Mariengymnasiums WAF, ihre
e i g e n e n Arbeiten aus dem Kunstunterricht zum Thema P I C A S S O aus. Die sehr junge und sehr engagierte Kunsterzieherin, Frau Coppenrath, hatte angefragt, ob einmal die Möglichkeit bestünde, die Schülerarbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ergebnisse sind so interessant und auch so erstaunlich gut, so daß sie sofort eine Zuage bekam.

 

Die Ausstellung ist zu den gleichen Öffnungszeiten wie das HFM für alle Kunstinteressierten, Besucher und Gäste geöffnet:
immer Sonntags und Mittwochs von 15 UHR bis 18 UHR!
Der Eintritt ist frei!

    
    
     

 

22.06.2016: Klassentreffen der Laurentianer Abiturientia 1956

Am Nachmittag des 22. Juni 2016 trafen sich die junggebliebenen Abiturienten des "Lau" , Jahrgang 1956 gemeinsam mit ihren Damen im Heinrich Friederichs Museum zu einer Führung und anschließend zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Erdbeertorte & Schlagsahne nebenan in der Galerie des HFM.

 

Angeführt von zwei sehr netten "jungen Herren", die auch die gesamte Organisation des mehrtägigen Klassentreffens ausgearbeitet hatten:

Herrn Franz-Josef Hagemeyer und Herrn Winfried Feuersträter.

 

Dazu gehörte ein Besuch im NRW-Landgestüt und ein Stadtbummel in WAF. Außerdem ein Besuch bei den bereits verstorbenen Klassenkameraden auf dem Friedhof von WAF. Während des Kaffeetrinkens spielte Georg Westhoff einige Lieder und Oldies von den Beatles, von Elvis Presley und von Reinhard Mey auf seiner Gitarre.

Besonders erwähnen muß man auch, daß einige der ehemaligen Abiturienten von 1956 von weit her gekommen waren: aus Saudi-Arabien, aus Süddeutschland, aus Berlin, aus Düsseldorf usw.

Der Zusammenhalt und die große Harmonie zwischen den "alten Klassenkameraden" war deutlich spürbar und einfach rührend!

Erst am frühen Abend war Schluß, und zwar mit einem Heimatlied "UrseWarnduorp.. Wo die Iemse flütt düört´schöne Münsterland...!"

 

20.04.2016: Jahresversammlung des Fördervereins für das Heinrich Friederichs Museum Warendorf

Jedes Mal zur Gestaltung seiner jährlichen Mitgliederversammlung lässt sich der Vorstand des Fördervereins Heinrich Friederichs Museum e.V. etwas Besonderes einfallen. Die Zusammenkunft 2016 der Mitglieder und Freunde begann im Museum mit einem Vorspiel am Klavier von Christof Steinbüchel und einem kleinen Sektempfang, ehe in die Galerie gewechselt wurde. Den Rahmen bildete dort in unmittelbarer Nachbarschaft der Bilderausstellung von Renate Hettlage (bis Juli) die noch bis Juni dieses Jahres offene Ausstellung der Malerei-Autodidaktin Lisa Liebert.

 

Vorsitzender Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen eröffnete die Versammlung unter Hinweis auf das „kleine Vereinsjubiläum“, nämlich das fünfjährige Bestehen des Heinrich Friederichs Museums. An der Oststraße habe das Museum nun einen festen, in der Bevölkerung anerkannten Platz gefunden. Seine Begrüßung verband Erichsen mit dem Appell vor allem an die jungen Menschen, sich zur Verbesserung der Altersstruktur des Fördervereins als Mitglieder zu engagieren. Die Zahl von 204 Mitgliedern könne gerne gesteigert werden.

 

Rosemarie Friederichs, Kuratorin und „Seele“ des Vereins, war es ein Anliegen, sich für vielfältige Unterstützung unter anderen bei Warendorf Marketing, der örtlichen Presse, der Web-Pflegerin Christiane Kluck, der Volksbank Warendorf (Vorstandsmitglied Paul Ludwig Rosche) und zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu bedanken. Was alle gemeinsam zu bewirken vermögen, wurde deutlich, als sie die beeindruckenden Angebote des vergangenen Jahres anhand einer Fotoschau Revue passieren ließ. Ausstellungen, Fotowettbewerbe, Aktivitäten mit Kindergärten, Schülern und ein Vortrag „Mensch im Alltag“ von Astronom Peter Kreuzberg sind nur einige Beispiele.

 

Der Kassenbericht von Ulrich Bobeth ließ erkennen, dass aufgrund einer guten finanziellen Basis des Vereins für die nächste Zeit noch interessante Möglichkeiten zur Mitgestaltung der kulturellen Szene in der Stadt offen sind.

 

In der Planung sind Ausstellungen zu Otto Modersohn, Scherenschnitte von Ursula Rudolph, „Fliesenschatz in Klosterzellen“ von Dr. Marlis Andres oder Bilder von Martin Klessing und Scheidt.

 


Der Vorstand des Fördervereins begrüßte zur Jahresversammlung wieder besondere Gäste. v.l.:
 Guido Zimmermann, Rosemarie Friederichs (Kuratorin),
Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen (Vorsitzender),
Ulrich Bobeth (Schatzmeister), Mechthild Darquenne-Damwerth.

Konkret ist bereits, dass in Verbindung mit einer Ausstellung altmeisterlicher Malereien von Mechthild Darquenne-Danwerth die ehemalige Kunsterzieherin des Mariengymnasiums für Jung und Alt Malkurse anbietet. Für das „Pferdeviertel“ rund um das Museum sollen außerdem von Schülern des Mariengymnasium und Augustin-Wibbelt-Gymnasiums und möglichst einer weiteren Schule aus Warendorf drei ausgemusterte Kunststoffpferde künstlerisch neu gestaltet und in Position gebracht werden.

 

Die Versammlung klang aus mit lieblich vorgetragenen Liedern des Baritons Guido Zimmermann, Diakon in Sassenberg, und einem stärkenden Imbiss.

Text und Bild von Herrn Max Babeliowsky

 

 

April - Juli 2016 Ausstellung: Frau Renate Hettlage "Mein Garten - Meine Bilder"

 



 

April - Juni 2016 Ausstellung: Frau Lisa Liebert - Malerei

Zu den Bildern der Vernissage bitte hier klicken...

 


Zu den Fotos der Vernissage von Frau Lisa Liebert, bitte hier klicken...

 

Alles Gute zum neuen Jahr 2016 !

Zum Jahresanfang 2016 blicken wir mit Dankbarkeit und auch etwas Stolz auf fast 5 Jahre erfolgreicher Museumsarbeit zurück.

Wir danken allen Mitgliedern des Fördervereins, Freunden, Sponsoren für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.

Die folgende Bildauswahl zeigt einen kleinen Rückblick auf unsere Besucher:
aus der junggebliebenen älteren Generation und aus interessierten jungen Kunstfreunden:
von 102-Jahren Frau Haunhorst bis 8-14-Jahren unsere Tschernobyl-Kinder.

Also ein altersmäßig sehr gemischtes Publikum, welches wir in den letzten Jahren begrüßen durften.

 




 

 

6.12.2015: "Heimat und Weihnachten", ein Vortrag mit Bildern
                     von Arbeiten der Textilkünstlerin ETTI DRERUP (1920-2011)

Nachdem im vergangenen Jahr die Ausstellung "Künstlerinnen mit Nadel und Faden" ein großes positives Echo fand, nahmen wir "den Faden wieder auf..."und es wurde ein ganz besonderer Adventsnachmittag nach dem Motto

 

Besinnliches und Schönes in der Vorweihnachtszeit!


Der Referent, Heinz Gloskiewicz, (Schwiegersohn der Textilkünstlerin ETTI DRERUP und verheiratet mit deren Tochter Susanne Drerup), zeigte an vielen schönen Beispielen die besondere Kunstfertigkeit und Farbharmonie ihrer Arbeiten.

Die wunderschönen Stickbilder der Künstlerin, die am 17. März 2015 genau 95 Jahre alt geworden wäre, entführten uns in die einzigartige Welt der Handarbeit, der Textilkunst, der besonderen Farben und Formen und der kostbaren Materialien. Es gab große Wandbehänge, genauso wie klein- formatige Seidenstickerei auf Japanpapier, kostbare Gewänder und vieles mehr. Im Anschluss daran gab es einen kleinen Umtrunk mit weihnachtlicher Musik. Die Gäste waren von diesem Thema begeistert und baten für das nächste Jahr um eine Wiederholung.

       

 

 

18.11.2015:  Vortrag "Mensch und Weltraum", Peter Kreuzberg

Der Dozent Peter Kreuzberg aus Bremen, der als Mitglied der astronomischen Gesellschaft im Planetarium Bremen die Mittwochsvorträge mitgestaltet hat, nahm die Zuhörer und Zuschauer mit auf eine bebilderte Reise zu den großen Entdeckungen der Astronomie.

Dies machte den Zuschauern und Zuhörern bewusst, dass wir heute noch unser Weltverständnis fortwährend anpassen müssen. Wähnte sich der Mensch zunächst im Mittelalter als Mittelpunkt des himmlischen Geschehens, so mußte er bei fortschreitender Erforschung des Weltraums erkennen, dass die Vielfalt und die Größe des Universums unerschöpflich  und ohne Grenzen sind.

Ob die Brille, mit der wir heute in die Welt hinausschauen, noch beschlagen ist oder endlich klare Sicht auf die Zukunft verspricht, ließ der Dozent offen. Er machte den Zuschauern und Zuhören bewußt, daß die Entwicklung des Weltraums immer weitergeht und im Grunde nie abgeschlossen sein wird. Genauso wie die Erforschung desselben immer auf dem Weg sein wird und nie wirklich am Ziel.

    
    

 

8.11.2015 - 31.01.2016:  Ausstellung zwei begabter Künstlerinnen:

 Astrid Wesserling in der "Alten Apotheke", Oststr. 43 und Ute Hoffmeier in der "Galerie des HFM", Oststr. 45 (Schmeddinghoff-Haus)

 

Astrid Wesserling, geboren 1944 in Böhmisch Kamnitz,
aufgewachsen in Dresden (1945 - 1956) und Jena (156 - 1958),
nach der Flucht aus der DDR Aufenthalt in Frankfurt a.M. (1958 - 1959),
seit 1959 in Münster, Wohnsitz in Telgte seit 1983.

Nach dem Abitur, Studium in Münster in Germanistik und Romanistik, später auch in Italianistik. Lehrbefähigung für das Gymnasium mit der Fakultas für die Fächer Deutsch, Französisch und Italienisch. Studien in Kunstgeschichte, Forschungsarbeit über die Kultur und Kunst in Italien im 15. und 16. Jahrhundert.

 

Von 1969 bis 2008 Lehrtätigkeit am Mariengymnasium Warendorf als Studiendirektorin, Koordinatorin für Fremdsprachen, Durchführung von Schüleraustauschen mit Frankreich, Italien und Kulturreisen in europäische Länder.

Seit früher Jugend Beschäftigung mit Kunst, Malerei und Druckgrafik, Kurse in Malerei im Atelier Teckemeier in Osnabrück, Kurse an der Sommerakademie in Dresden, Kurse im Kloster Bentlage in Rheine in Radiertechnik und Kurse in Portrait und Aktmalerei.

Schwerpunkte: Zeichnungen in Bleistift, Buntstift und Tusche. Malerische Arbeiten: Acryl- und Pastellfarben, Lasurtechnik. Als Malgründe werden Holz- und Hartfaserplatten, Bütten- und Packpapier verwendet.


Kontakt zur Künstlerin: Astrid Wesserling, Tel. 02504/ 69 28 603, mobil: 0163/ 929 2887,  Internet: www.astrid.wesserling.net

 

 

Ute Hoffmeier

 

"Die Seele spricht in Bildern" ...
(Aristoteles)

 

...genau so entstehen meine Bilder. Ich betrete mein Atelier, gebe mir einige Minuten Aufmerksamkeit und setze diese spontane Selbstwahrnehmung in Farben und deren Anordnung um. Mit jedem Schritt und jeder Schicht fangen die Bilder eine Facette meines Innersten ein.

Ich konstruiere nicht, sondern lasse mich leiten von meinen Gefühlen und dem Spaß daran, sie auf Leinwand zu bringen.


Kontakt zur Künstlerin:
Ute Hoffmeier,
Tel. 0171/ 4865646, 
mail: kontakt@atelier-hoffmeier.de, Internet: www.atelier-hoffmeier.de









Hier ein paar Bilder der Vernissage am 8.11.2015 mit ca 125 Gästen


 
 
 
    

 

8.11.2015:  Ende der Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag der Bildhauerin Hilde Schürck-Frisch

In der Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag der Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch waren einige besondere Exponate zu sehen, z.B. Originalwerkzeuge aus ihrer Werkstatt an der Habichtshöhe in Münster, die nach ihrem Tod von ihren Töchtern der Familie Friederichs geschenkt wurden. Hilde Schürk-Frisch und Maria Friederichs pflegten eine langjährige innige Freundschaft, die schon begann, als Heinrich Friederichs noch lebte. Denn er war ein Kommilitone von Hilde Schürk-Frisch in der Bildhauerklasse an der Kunstakademie.

Beide schätzten sich sehr. Der Ehemann von Hilde Schürk-Frisch, Josef Frisch, fiel vier Wochen vor Kriegsende in Russland und Hilde musste allein ihre drei Töchter ernähren und großziehen. Sie stellte Maria Friederichs nach Eröffnung des Kunstgewerbegeschäftes an der Oststraße 47 häufig kleine bildhauerische Arbeiten für den Verkauf zur Verfügung, um ihr ein Überleben zu ermöglichen. Aus dieser Zeit stammen auch noch etliche handgeschriebene Briefe von Hilde Schürk-Frisch an Maria Friederichs aus den 40er Jahren, die auch in der Ausstellung im Original zu sehen waren. Das besondere Schriftbild fanden viele Besucher beeindruckend, fast schon bildhaft. Eine Bronzeplakette des Kardinal von Galen im Original war eins von drei Stücken, die Maria Friederichs sorgsam aufbewahrt hatte. Auch davon war noch eine Originalrechnung vorhanden aus dem Jahre 1948.

In unserem kleinen Museums-Buchshop war ein Werksverzeichnis von Hilde Schürk-Frisch käuflich zu erwerben, was nur noch in wenigen Stückzahlen aus dem Schnell-Verlag zur Verfügung stand. Das wurde von begeisterten Hilde Schürk-Frisch-Kunstfreunden mit großer Freude erstanden. Die Ausstellung in Warendorf wurde besonders bereichert durch ein ganz interessantes zehnminütiges Video aus der Lebens- und Schaffenszeit der Künstlerin. Dieses war der Familie Friederichs noch zu Lebzeiten der Künstlerin geschenkt worden. Die Ausstellung im Heinrich Friederichs Museum in Warendorf konnte durchaus mit der zeitgleich stattfindenden Ausstellung "Hilde Schürk-Frisch" im Stadtmuseum Münster nach Meinung vieler Besucher konkurrieren.

    
    

 

16.09.2015: Besuch der KFD St. Marien im HFM

Am Mittwoch, den 16.09.2015 besuchten 55 kunstinteressierte Damen der KFD St. Marien in Warendorf das Heinrich Friederichs Museum.

Da die Besuchergruppe relativ groß war, konnten wir sie in zwei Gruppen aufteilen, wobei die eine Hälfte eine ausgesprochen interessante Führung bekam, durch Herrn Kunsthistoriker Heinz Gloskiewiecz, dem Schwiegersohn der Textilkünstlerin Etti Drerup. Die Damen waren begeistert über viele nette, ihnen bisher nicht bekannte Details zu den Exponaten.

Die andere Hälfte blieb in der Galerie des HFM unter der Obhut des Herrn Diakon Zimmermann aus Sassenberg, der seinen reichhaltigen Liederschatz mit seiner weichen Baritonstimme vortrug und von den Damen bei manchen Strophen mehrstimmig begleitet wurde.

Es war ein sehr harmonischer, interessanter Nachmittag, der bei einem Gläschen Rosé und etwas Knabberzeug von allen sehr genossen wurde. Die Damen versprachen alle, demnächst mit Freundinnen oder Familienmitgliedern - besonders in der Weihnachtszeit - das HFM wieder zu besuchen.










 

+ +  E i n l a d u n g   + +   E i n l a d u n g   + +

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

ohne Rast und ohne Ruh' gehts jetzt schon wieder auf Weihnachten zu...deshalb würden wir uns freuen, Euch vorher noch zu einem kleinen "Kunststreffen"
einladen zu dürfen!

                        Termin: Sonntag, den 8. November 2015 um 16 Uhr
      in der Galerie des Heinrich Friederichs Museums in Warendorf, Oststr. 45

Bei köstlichen vorweihnachtlichen Leckereien und einem Glas Wein möchten
wir Euch zwei noch relativ unbekannte Künstlerinnen vorstellen, die ihre Kreativität
bisher recht gut versteckt und im Verborgenen gehalten haben:

ASTRID WESSERLING und UTE HOFFMEIER

 

Otto-Moderson-Ausstellung (geplanter Beginn August 2015) muss leider wegen Bauarbeiten in der Nachbarschaft
bis auf weiteres verschoben werden !

Sehr verehrte Freundinnen und Freunde des Heinrich Friederichs Museums,
liebe Sponsoren und Förderer!

Wir hatten bei unserer letzten Mitgliederversammlung im April 2015 eine Otto Modersohn Ausstellung angekündigt für den Zeitraum August - November 2015.

Leider befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Haus Ost-Str. 46 eine "Endlosbaustelle", die sehr viel Schmutz, Staub und Unannehmlichkeiten verursacht.
Leider ist die Firma Ketteler Bauunternehmung nicht bereit, auf unsere besonderen
Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen.
Am 11. August 2015 wurde z.B. ein großer Schutt-Container vor dem Haus mit Abrissmaterial
und Schutt befüllt, ohne j e g l i c h e n Schutz für die Anwohner in der Nachbarschaft.
Eimerweise wurde der Schutt von den oberen Etagen in den Container gekippt, ohne dass eine Plastikröhre oder umkleidete Schuttrutsche vorhanden gewesen wäre. Es fehlte leider auch jegliche Abdeckung oder Schutzplane.

Auf dem linken Bild sieht man z. B. ein rotes Auto, schmutzig und fingerdick von Staub bedeckt.
So wie auf das Auto legte sich der Staub auf die Fenster unseres Museums, gerade wenige Tage zuvor waren sie wegen des bevorstehenden
Festes Mariä Himmelfahrt geputzt worden.

Ausgerechnet an diesem Tag besuchte das Lehrerkollegium des Mariengymnasiums in Warendorf das HFM, und das nette junge Lehrerkollegium konnte sich über ein solch rücksichtsloses nachbarliches Verhalten nur wundern.

Aus diesem Kreis kam auch die Anregung, die geplante Otto Modersohn Ausstellung um ein paar Wochen zu verschieben, bis die Baustelle wieder
etwas "staubfreier" geworden sei, mit Rücksicht auf die wertvollen Exponate.


Insofern bitten wir alle Interessenten und zukünftige Besucher auf einen neuen Termin zu warten.

Wir werden frühzeitig auf unserer Webseite und in der Lokalpresse die Ausstellungseröffnung ankündigen.

 









 

Zum 100. Geburtstag: Hilde Schürk-Frisch Gedächtnisausstellung (31.Mai - 8. August 2015)

 



 

 

 

Aus unserem Archiv

 

März  2016 Einladung zur Mitgliederversammlung am 20.04.2016
29. 04. 2015 Mitgliederversammlung 2015
5. 11. 2014 Ausstellung von Blumen- und Tieraquarellen der Warendorfer Künstlerin
und ehemaligen Kunsterzieherin Hiltrud Becker im Museum Heinrich Friederichs
15. 10. 2014 80. Geburtstag von Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen
1. 10. 2014 Sonderausstellung im Heinrich Friederichs Museum vom 15. August bis 1. Oktober 2014: Künstlerinnen (nicht nur) mit Nadel und Faden erfolgreich beendet:
Stick-und Näharbeiten von Etti Drerup und Bernhild Erichsen finden großen Anklang
25. 8. 2014 Einige Anmerkungen zu Etti Drerup's Bildteppich "Maria Himmelfahrt in Warendorf"
Bildteppich 1951 (signiert und datiert).
15. 8. - 1. 10 2014 Sonderausstellung im Heinrich Friederichs Museum vom 15. August bis 1. Oktober 2014:
Künstlerinnen (nicht nur) mit Nadel und Faden:
Stick-und Näharbeiten von Etti Drerup und Bernhild Erichsen
16. 8. 2014 Mariä Himmelfahrt: Die Bögen an der Freckenhorster Str. und an der oberen Brünebrede wurden von Heinrich Friederichs gestaltet
24. 5. 2014 Aus Anlaß der aktuellen Sonderausstellung: Der Maler Wilhelm Götting (1901 - 1976)
Ingrid Drüge - Zwei Darstellungen des Mädchens von Heinrich Friederichs und Wilhelm Göttig
1. 5. - 31. 7. 2014 Sonderausstellung zur Erinnerung an den Warendorfer Kunstmaler und Grafiker
Wilhelm Götting 1901 - 1976

 

 

 

Öffnungszeiten des Museums: An jedem Mittwoch und Sonntag von 15.00  - 18.00 Uhr

Weitere Informationen über Warendorf und seine Museen: www.heimatvereinwarendorf.de

 

 

 

 

Informationen: Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Tel. Nr. 0251 31312
Mail: r(dot)friederichs(at)gmx(dot)de
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