Aufgrund des Rückzugs von Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen als Vorsitzender nach acht Jahren hat sich der Vorstand
des Fördervereins neu formiert (von links): Ulrich Bobeth (Schatzmeister), Rosemarie Friederichs (Vorsitzende),
Beate Willemsen (Stellvertretende Vorsitzende), Bernhild Erichsen, Heinz Gloskiewicz (jeweils Beisitzer)
Für den Förderverein Heinrich-Friederichs-Museum Warendorf e.V. war es mit Beendigung des fünften Jahres seines
Bestehens wieder ein Ausdruck seiner hervorragenden Einbindung in die Kunstszene der Stadt, dass seine
Jahres-Mitgliederversammlung 2017 am Donnerstag wieder in den Räumen des Franziskanerklosters vom Westpreußischen
Landesmuseum stattfinden konnte. Vor Beginn der Versammlung wurden den Mitgliedern dort im Rahmen der
Sonderausstellung „Die Gerufenen“ unter fachkundiger Leitung des stellvertretenden Museumsleiters
Dr. Martin Steinkühler Einblicke in das Deutsche Leben in Mittel- und Osteuropa vermittelt. Die Ausstellung
kann noch bis zum 1. Mai 2017 besucht werden.
Die Stellvertretende Vorsitzende Rosemarie Friederichs begrüßte die Versammlungsteilnehmer und referierte den
mit Fotos von Christiane Kluck begleiteten Rückblick auf das Vorjahr sowie den Ausblick auf das weitere Jahr 2017.
Sie erinnerte insbesondere an die am 19. März d. J. eröffnete Osterausstellung „Eiertanz“ auf der Kreativzeile
Oststraße mit handbemalten bunten Ostereiern von Bärbel Merten aus Ascheberg, umrahmt von handgezeichneten
Ostermotiven von Astrid Wesserling. Sie legte Wert darauf zu erwähnen, dass die Santander Bank Filiale Münster
mit einer großzügigen Spende für die Ausstattung der Räume zum großen Publikumserfolg der Ausstellung beigetragen
habe.
Ebenso vielversprechend lasse sich die Ausstellung „Otto Modersohn“ im Heinrich Friederichs-Museum mit wertvollen
Leihgaben des Unternehmerehepaares Gisela und Hans Winkhaus aus Münster an.
Fest auf dem Plan steht für Juli d. J. die Ausrichtung einer Ausstellung von Fotos zum Thema „Pferde und Reiter“.
Weitere interessante Aktionen sind noch in der Bearbeitung. Zu einem Vortrag des Studiendirektors Karlheinz Pötter
aus Münster mit Bildern zum Leben und Werk von Otto Modersohn wird am 5. Mai um 16:00 Uhr sowie zu einem Bildervortrag
der Eheleute Christiane und Dr. Michael Kluck über ihre 9-monatige Wohnmobil-Reise durch die USA bis Alaska
am 5. Juli um 19:00 Uhr jeweils in der Galerie, Oststraße, eingeladen.
Die Versammlungsregularen unter Leitung von Dr. Volker Blase wurden fortgeführt mit dem Kassenbericht von
Ulrich Bobeth. Dem Antrag der Kassenprüfer Wilfried Stephanie und Frank-Peter Ahrens-Urbanek wurde einstimmig
entsprochen, so dass sich die Wahlen zu einem neu zu formierenden Vorstand anschließen konnten, nachdem sich
Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen als Vorsitzender zurückgezogen hatte.
Den neuen Vorstand bilden: Rosemarie Friederichs (Vorsitzende), Beate Willemsen (stv. Vorsitzende), Ulrich Bobeth (Schatzmeister),
und Bernhild Erichsen und Heinz Gloskiewicz übernehmen den Beisitz.
Zum Abschluss richtete Rosemarie Friederichs mit Blick auf die knapp unter 200 gesunkene Mitgliederzahl an alle
Teilnehmer die Bitte, besonders junge Menschen dafür zu gewinnen, über eine Mitgliedschaft (12 Euro pro Jahr Beitrag)
die Aktivitäten des Fördervereins und damit das Kulturleben in der Stadt nachhaltig zu unterstützen.
Anfragen unter e-mail r.friederichs@gmx.de.
Die besten Erfolgswünsche für ihr neues Amt als Vorsitzende des Vorstands nahm Rosemarie Friederichs von
ihrem Vorgänger Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen entgegen.
(Quelle:
Westfälische Nachrichten,
Text u Fotos: Max Babeliowsky)
Impressionen zur Eröffnung
Waltraud
Radhoff malt eigendlich nur zur Entspannung - wie sie selbst von sich sagt -,
um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und nur, wenn sie wirklich Lust dazu
habe.
Sie habe nicht einmal ein Atelier, dafür aber einen Mehrzweckraum im
wahrsten Sinne des Wortes: Ein Ankleide- und Bügelzimmer, in dem sie auch
Ihre selbst entworfene Kleidung näht, wird bei Bedarf in ein Atelier
verwandelt. Unter einem großen Tisch stehen Dosen mit Wandfarben, Wannen und
Körbe mit Malerrollen.
Seit
sie vor sechs Jahren zur Malerei gefunden habe, male sie ausschließlich mit
Wandfarben. Zunächst grundiert sie die Leinwände mit Hilfe der Malerrollen.
Sie trägt die Farben so pastos auf, dass sie beim
Drehen der Leinwand
ineinander verlaufen oder ein Relief entsteht.
Die Arbeiten von Waltraud Radhoff haben Ähnlichkeit
mit denen von Jackson
Pollock und Emil Schumacher.
Auf fast allen ihrer zumeist abstrakten Gemälde glänzt es golden. Tücher und
Teile ausrangierter Kleidung werden in den Collagen zu neuem Leben erweckt. Ein Hauch von Romantik entsteht durch glitzernde Perlen und Sternchen.
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Es war für den Fördervein HEINRICH FRIEDERICHS MUSEUM e.V. eine große Ehre und Freude, den vorweihnachtlichen Besuch
unseres Gründungsmitglieds Herrn Notar Rainer Budde und Herrn Rechtsanwalt
Holzhey und ihr Team stimmungsvoll zu gestalten.
Termin war der 9.12.2016 am späten Nachmittag.
Es begann mit einem kleinen Umtrunk mit Musik (am Klavier Nele Klemann) und einer fachlich hochinteressanten Führung
durch den Kunsthistoriker Heinz Gloskiewicz, der sich dem HFM sehr verbunden fühlt. Er ist der Gatte von Susanne D r e r u p,
die aus Familienbesitz dem HFM bereits einige wertvolle Exponate, Arbeiten hrer Mutter ETTI DRERUP, als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt hat.
Das beschauliche kleine Museum Heinrich Friederichs, tatsächlich "ein Museum zum Anfassen", mit der
stimmungsvoll aufgebauten westfälischen Weihnachtskrippe, von Heinrich Friederichs in den Jahren 1933
- 1935 aus Lindenholz geschnitzt, war ein gelungener Ort zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest,
fernab von allem kommerziellen Trubel!
Den Abschluß bildete ein Besuch in der Alten Apotheke, Oststr. 43, wo die Bilder der Künstlerin Mechthild
Darquenne Danwerth, zum Thema "A u g e n s c h m a u s", ein paar leckere Häppchen und ein guter Schluck
Wein auf unsere lieben Gäste wartete.
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Artikel: Die Glocke, 7.12.2016, W.Stock
Adventssingen und gemütliches Beisammensein aller großen und kleinen Künstler, die an der Neugestaltung und Bemalung des bunten Mandala-Pferdes beteiligt waren.
Die Beteiligten an diesem Projekt waren die TeilnehmerInnen am "Offenen Malkurs" von Mechtild Darquenne-Danwerth. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.
Das Pferd schmückt die Fassade des Hauses Oststr. 32. Die ehemalige Eigentümerin des Hauses war Frau Maria Wulf. Ihr Neffe war spontan bereit, uns diesen wunderbaren Platz zur Verfügung zu stellen.
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Kunsterzieherinnen Sonja Behrens und
Inka Coppenrath und den Leistungskursen Kunst kamen zwei besonders interessant gestaltete Pferde an die Oststraße.
Sonja Behrens und ihre Gruppe haben ein doppelseitiges Pferd gestaltet, welches auf der einen Seite einen V8-Motor zeigt und auf der anderen Seite das Skelett eines normalen Reitpferdes auf schwarzem Grund zeigt.
Dieses echte Kunstwerk steht in Höhe des Fahrradparadieses von Hartwig Neehus.
Inka Coppenrath und ihre Künstlerinnen und Künstler schickten ein Planeten-Pferd an die
Oststrasse. Es zeigt Mond, Milchstraße und Sonnensystem und steht in der Nähe des
City-Pubs und nimmt dort am Nachtleben an der Oststraße teil.
Vom Augustin-Wibbelt-Gymnasium wurde ein besonderer Hingucker gestaltet:
Unter der Leitung von Kunsterzieher Jörg Hüging wurde ein Olympia-Deutschland-Pferd gestaltet in den Farben Schwarz-Rot-Gold, weil unsere Reiter bei Olympia in Rio so hervorragend abgeschnitten hatten.
Ein ganz besonderes Pferd ist das Kupfer-Pferd, direkt vor der ehemaligen Schnellschen Buchhandlung, die ab dem 1. Februar 2017 „Hippobook“ heißt und von Frau Barbara Schulze Rieping geführt wird.
Das Kupfer-Pferd ist im Sommer 2015 direkt vom „Turnier der Sieger“ in Münster an die Oststraße 24 galoppiert und wurde von der Firma KAP aus Münster diebstahlsicher und bombenfest installiert. Der Metallbau-Künstler Marcus Beitelhoff aus Hiltrup ist der Schöpfer dieses ganz besonderen Pferdes mit der Kunpferhaut.
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In der "Galerie des Heinrich Friederichs Museums" Oststr. 45 (direkt
neben dem HFM) stellen aktuell im Juli und im August die Schüler/innen
der Q10 des Mariengymnasiums WAF, ihre
e i g e n e n Arbeiten aus dem
Kunstunterricht zum Thema P I C A S S O aus. Die sehr junge und sehr
engagierte Kunsterzieherin, Frau Coppenrath, hatte angefragt, ob einmal die
Möglichkeit bestünde, die
Schülerarbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Ergebnisse sind
so interessant und auch so erstaunlich gut, so daß sie sofort eine Zuage
bekam.
Die Ausstellung ist zu den gleichen Öffnungszeiten wie das HFM für alle Kunstinteressierten, Besucher und Gäste geöffnet:
immer Sonntags und
Mittwochs von 15 UHR bis 18 UHR!
Der Eintritt ist frei!
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Am Nachmittag des 22. Juni 2016 trafen sich die junggebliebenen Abiturienten des "Lau" , Jahrgang 1956 gemeinsam mit ihren Damen im Heinrich Friederichs Museum zu einer Führung und anschließend zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Erdbeertorte & Schlagsahne nebenan in der Galerie des HFM.
Angeführt von zwei sehr netten "jungen Herren", die auch die gesamte Organisation des mehrtägigen Klassentreffens ausgearbeitet hatten:
Herrn Franz-Josef Hagemeyer und Herrn Winfried Feuersträter.
Dazu
gehörte
ein Besuch im NRW-
Landgestüt und ein Stadtbummel in WAF.
Außerdem ein Besuch
bei den bereits verstorbenen Klassenkameraden auf dem Friedhof von WAF.
Während des
Kaffeetrinkens spielte Georg Westhoff einige Lieder und Oldies von den
Beatles, von Elvis Presley
und von Reinhard Mey auf seiner Gitarre.
Besonders erwähnen
muß man auch, daß einige der ehemaligen Abiturienten von 1956 von weit her
gekommen waren: aus Saudi-Arabien, aus Süddeutschland, aus Berlin, aus
Düsseldorf usw.
Der Zusammenhalt
und die große Harmonie zwischen den "alten Klassenkameraden" war deutlich spürbar
und einfach rührend!
Erst am frühen
Abend war Schluß, und zwar mit einem Heimatlied "UrseWarnduorp..
Wo die Iemse flütt
düört´schöne Münsterland...!"
Jedes Mal zur Gestaltung seiner jährlichen Mitgliederversammlung lässt sich der Vorstand des Fördervereins Heinrich Friederichs Museum e.V. etwas Besonderes einfallen. Die Zusammenkunft 2016 der Mitglieder und Freunde begann im Museum mit einem Vorspiel am Klavier von Christof Steinbüchel und einem kleinen Sektempfang, ehe in die Galerie gewechselt wurde. Den Rahmen bildete dort in unmittelbarer Nachbarschaft der Bilderausstellung von Renate Hettlage (bis Juli) die noch bis Juni dieses Jahres offene Ausstellung der Malerei-Autodidaktin Lisa Liebert.
Konkret ist bereits, dass in Verbindung mit einer Ausstellung altmeisterlicher Malereien von Mechthild Darquenne-Danwerth die ehemalige Kunsterzieherin des Mariengymnasiums für Jung und Alt Malkurse anbietet. Für das „Pferdeviertel“ rund um das Museum sollen außerdem von Schülern des Mariengymnasium und Augustin-Wibbelt-Gymnasiums und möglichst einer weiteren Schule aus Warendorf drei ausgemusterte Kunststoffpferde künstlerisch neu gestaltet und in Position gebracht werden.
Die Versammlung klang aus mit lieblich vorgetragenen Liedern des
Baritons Guido Zimmermann, Diakon in Sassenberg, und einem stärkenden Imbiss.
Text und Bild von Herrn Max Babeliowsky
Zu den Bildern der Vernissage bitte hier klicken...
Zu den Fotos der Vernissage von Frau Lisa Liebert, bitte hier klicken... |
Zum Jahresanfang 2016 blicken wir mit Dankbarkeit und auch etwas Stolz
auf fast 5 Jahre erfolgreicher Museumsarbeit zurück.
Wir danken allen Mitgliedern des Fördervereins, Freunden, Sponsoren für
ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.
Die folgende Bildauswahl zeigt einen kleinen Rückblick auf unsere
Besucher:
aus der junggebliebenen älteren Generation und aus interessierten jungen
Kunstfreunden:
von 102-Jahren Frau Haunhorst bis 8-14-Jahren unsere Tschernobyl-Kinder.
Also ein altersmäßig sehr gemischtes Publikum, welches wir in den
letzten Jahren begrüßen durften.
Nachdem im vergangenen Jahr die Ausstellung "Künstlerinnen mit Nadel und Faden" ein großes positives Echo fand, nahmen wir "den Faden wieder auf..."und es wurde ein ganz besonderer Adventsnachmittag nach dem Motto
Besinnliches und Schönes in der Vorweihnachtszeit!
Der Referent, Heinz Gloskiewicz, (Schwiegersohn der Textilkünstlerin ETTI DRERUP
und verheiratet mit deren Tochter Susanne Drerup), zeigte an vielen
schönen Beispielen die besondere Kunstfertigkeit und Farbharmonie ihrer
Arbeiten.
Die wunderschönen Stickbilder der Künstlerin, die am 17. März 2015 genau
95 Jahre alt geworden wäre, entführten uns in die einzigartige Welt der
Handarbeit, der Textilkunst, der besonderen Farben und Formen und der
kostbaren Materialien. Es gab große Wandbehänge, genauso wie klein-
formatige Seidenstickerei auf Japanpapier, kostbare Gewänder und vieles
mehr. Im Anschluss daran gab es einen kleinen Umtrunk mit weihnachtlicher
Musik. Die Gäste waren von diesem Thema begeistert und baten für das
nächste Jahr um eine Wiederholung.
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Der Dozent Peter Kreuzberg aus Bremen, der als Mitglied der astronomischen Gesellschaft
im Planetarium Bremen die Mittwochsvorträge mitgestaltet hat, nahm die Zuhörer und
Zuschauer mit auf eine bebilderte Reise zu den großen Entdeckungen der Astronomie.
Dies machte den Zuschauern und Zuhörern bewusst, dass wir heute noch unser Weltverständnis fortwährend anpassen müssen. Wähnte sich der Mensch zunächst im Mittelalter als Mittelpunkt des himmlischen Geschehens, so mußte er bei fortschreitender
Erforschung des Weltraums erkennen, dass die Vielfalt und die Größe des Universums unerschöpflich
und ohne Grenzen sind.
Ob die Brille, mit der wir heute in die Welt hinausschauen, noch beschlagen ist oder
endlich klare Sicht auf die Zukunft verspricht, ließ der Dozent offen.
Er machte den Zuschauern und Zuhören bewußt, daß die Entwicklung des
Weltraums immer weitergeht und im Grunde nie abgeschlossen sein wird.
Genauso wie die Erforschung desselben immer auf dem Weg sein wird und
nie wirklich am Ziel.
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Astrid Wesserling in der "Alten Apotheke", Oststr. 43 und Ute Hoffmeier in der "Galerie des HFM", Oststr. 45 (Schmeddinghoff-Haus)
Astrid Wesserling, geboren 1944 in Böhmisch Kamnitz,
aufgewachsen in Dresden (1945 - 1956) und Jena (156 - 1958),
nach der Flucht aus der DDR Aufenthalt in Frankfurt a.M. (1958 - 1959),
seit 1959 in Münster, Wohnsitz in Telgte seit 1983.
Nach dem Abitur, Studium in Münster in Germanistik und Romanistik,
später auch in Italianistik. Lehrbefähigung für das Gymnasium mit der
Fakultas für die Fächer Deutsch, Französisch und Italienisch. Studien in
Kunstgeschichte, Forschungsarbeit über die Kultur und Kunst in Italien
im 15. und 16. Jahrhundert.
Von 1969 bis 2008 Lehrtätigkeit am Mariengymnasium Warendorf als Studiendirektorin,
Koordinatorin für Fremdsprachen, Durchführung von Schüleraustauschen mit Frankreich,
Italien und Kulturreisen in europäische Länder.
Seit früher Jugend Beschäftigung mit Kunst, Malerei und Druckgrafik, Kurse
in Malerei im Atelier Teckemeier in Osnabrück, Kurse an der Sommerakademie
in Dresden, Kurse im Kloster Bentlage in Rheine in Radiertechnik und Kurse
in Portrait und Aktmalerei.
Schwerpunkte: Zeichnungen in Bleistift, Buntstift und Tusche. Malerische
Arbeiten: Acryl- und Pastellfarben, Lasurtechnik. Als Malgründe werden
Holz- und Hartfaserplatten, Bütten- und Packpapier verwendet.
Kontakt zur Künstlerin:
Astrid Wesserling, Tel. 02504/ 69 28 603, mobil: 0163/ 929 2887,
Internet:
www.astrid.wesserling.net
Kontakt zur Künstlerin:
Ute Hoffmeier,
Tel. 0171/ 4865646,
mail:
kontakt@atelier-hoffmeier.de, Internet:
www.atelier-hoffmeier.de
Hier ein paar Bilder der Vernissage am 8.11.2015 mit ca 125 Gästen
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In der Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag der Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch waren einige
besondere Exponate zu sehen, z.B. Originalwerkzeuge aus ihrer Werkstatt an der Habichtshöhe in Münster,
die nach ihrem Tod von ihren Töchtern der Familie Friederichs geschenkt wurden.
Hilde Schürk-Frisch und Maria Friederichs pflegten eine langjährige innige Freundschaft, die schon
begann, als Heinrich Friederichs noch lebte. Denn er war ein Kommilitone von Hilde Schürk-Frisch
in der Bildhauerklasse an der Kunstakademie.
Beide schätzten sich sehr. Der Ehemann von Hilde Schürk-Frisch, Josef Frisch, fiel vier Wochen vor
Kriegsende in Russland und Hilde musste allein ihre drei Töchter ernähren und großziehen.
Sie stellte Maria Friederichs nach Eröffnung des Kunstgewerbegeschäftes an der Oststraße 47
häufig kleine bildhauerische Arbeiten für den Verkauf zur Verfügung, um ihr ein Überleben zu
ermöglichen. Aus dieser Zeit stammen auch noch etliche handgeschriebene Briefe von Hilde
Schürk-Frisch an Maria Friederichs aus den 40er Jahren, die auch in der Ausstellung im Original
zu sehen waren. Das besondere Schriftbild fanden viele Besucher beeindruckend, fast schon bildhaft.
Eine Bronzeplakette des Kardinal von Galen im Original war eins von drei Stücken, die Maria Friederichs
sorgsam aufbewahrt hatte. Auch davon war noch eine Originalrechnung vorhanden aus dem Jahre 1948.
In unserem kleinen Museums-Buchshop war ein Werksverzeichnis von Hilde Schürk-Frisch
käuflich zu erwerben, was nur noch in wenigen Stückzahlen aus dem Schnell-Verlag zur Verfügung
stand. Das wurde von begeisterten Hilde Schürk-Frisch-Kunstfreunden mit großer Freude erstanden.
Die Ausstellung in Warendorf wurde besonders bereichert durch ein ganz interessantes
zehnminütiges Video aus der Lebens- und Schaffenszeit der Künstlerin. Dieses war der Familie
Friederichs noch zu Lebzeiten der Künstlerin geschenkt worden.
Die Ausstellung im Heinrich Friederichs Museum in Warendorf konnte durchaus mit der zeitgleich
stattfindenden Ausstellung "Hilde Schürk-Frisch" im Stadtmuseum Münster nach Meinung vieler
Besucher konkurrieren.
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Am Mittwoch, den 16.09.2015 besuchten 55
kunstinteressierte Damen der KFD St. Marien in Warendorf das Heinrich Friederichs Museum.
Da die Besuchergruppe relativ groß war, konnten wir sie in zwei Gruppen
aufteilen, wobei die eine Hälfte eine ausgesprochen interessante Führung bekam,
durch Herrn Kunsthistoriker Heinz Gloskiewiecz, dem Schwiegersohn der
Textilkünstlerin Etti Drerup. Die Damen waren begeistert über viele nette, ihnen
bisher nicht bekannte Details zu den Exponaten.
Die andere Hälfte blieb in der Galerie des HFM unter der Obhut des Herrn Diakon Zimmermann
aus Sassenberg, der seinen reichhaltigen Liederschatz mit seiner weichen Baritonstimme
vortrug und von den Damen bei manchen Strophen mehrstimmig begleitet wurde.
Es war ein sehr harmonischer, interessanter Nachmittag, der bei einem Gläschen Rosé und
etwas Knabberzeug von allen sehr genossen wurde. Die Damen versprachen alle, demnächst
mit Freundinnen oder Familienmitgliedern - besonders in der Weihnachtszeit - das HFM
wieder zu besuchen.
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
ohne Rast und ohne Ruh' gehts jetzt schon wieder auf Weihnachten zu...deshalb würden wir uns freuen, Euch vorher noch zu einem kleinen
"Kunststreffen"
einladen zu dürfen!
Termin: Sonntag, den 8. November 2015 um 16 Uhr
in der Galerie des Heinrich Friederichs Museums in Warendorf, Oststr. 45
Bei köstlichen vorweihnachtlichen Leckereien und einem Glas Wein möchten
wir Euch zwei noch relativ unbekannte Künstlerinnen vorstellen, die ihre Kreativität
bisher recht gut versteckt und im Verborgenen gehalten haben:
ASTRID WESSERLING und UTE HOFFMEIER
Sehr verehrte
Freundinnen und Freunde des Heinrich Friederichs Museums,
liebe Sponsoren und Förderer!
Wir hatten bei unserer letzten Mitgliederversammlung im April 2015 eine
Otto Modersohn Ausstellung angekündigt für den Zeitraum August -
November 2015.
Leider befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Haus
Ost-Str. 46 eine "Endlosbaustelle", die sehr viel Schmutz, Staub und
Unannehmlichkeiten verursacht.
Leider ist die Firma Ketteler Bauunternehmung
nicht bereit, auf unsere besonderen
Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen.
Am 11. August 2015 wurde z.B. ein großer Schutt-Container vor dem Haus
mit Abrissmaterial
und Schutt befüllt, ohne j e g l i c h e n Schutz für die Anwohner in
der Nachbarschaft.
Eimerweise wurde der Schutt von den oberen Etagen in den
Container
gekippt, ohne dass eine Plastikröhre oder umkleidete Schuttrutsche
vorhanden
gewesen wäre. Es fehlte leider auch jegliche Abdeckung oder Schutzplane.
Auf
dem linken Bild sieht man z. B. ein rotes Auto, schmutzig und
fingerdick von
Staub bedeckt.
So wie auf das Auto legte sich der Staub auf die Fenster
unseres
Museums, gerade wenige Tage zuvor waren sie wegen des bevorstehenden
Festes Mariä Himmelfahrt geputzt worden.
Ausgerechnet an diesem Tag besuchte das Lehrerkollegium des Mariengymnasiums in Warendorf das HFM, und das nette junge Lehrerkollegium
konnte sich über ein solch rücksichtsloses nachbarliches Verhalten nur
wundern.
Aus diesem Kreis kam auch die Anregung, die geplante Otto Modersohn
Ausstellung um ein paar Wochen zu verschieben, bis die Baustelle wieder
etwas "staubfreier" geworden sei, mit Rücksicht auf die wertvollen Exponate.
Insofern bitten wir alle Interessenten und zukünftige Besucher auf einen
neuen Termin zu warten.
Wir werden frühzeitig auf unserer Webseite und in der Lokalpresse die Ausstellungseröffnung ankündigen.
Kleine Kunstgenießer und unsere zukünftigen Museumsbesucher...
Die Kindergartenkinder des Laurentiuskindergartens hatten im Frühjahr für das Pferdeviertel die kleinen Kindergartenpferde bemalt. Der gewonnene Ehrenpreis, der jetzt überreicht wurde, war ein Lernkoffer für Vorschulkinder (Bildung und Erziehung mit dem Partner Pferd). Mit den besten Grüßen und gesponsert von der FN in Warendorf (Frau Eva Lemper-Röller).
Die Überreichung des Ehrenpreises war verbunden mit einem Nachmittag mit Singen, Malen und Eisessen in der Museumsgalerie. Es war einfach super, wie selbstverständlich sich die Kinder ans Malen machten, zwischendurch wurde gesungen und etwas Süßes genascht und zum Schluss wurde mit Genuss ein Becher FONTANELLA-Eis verputzt. Auch ein Rundgang durch das Heinrich-Friederichs-Museum und durch die Galerie „Alte Apotheke“ gehörten zum Programm...
Die Kinder benahmen sich vorbildlich, wie gelernte Kunstgenießer !
Klicke auf ein Bild
Öffnungszeiten des Museums: An jedem Mittwoch und Sonntag von 15.00 - 18.00 Uhr
Weitere Informationen über Warendorf und seine Museen: www.heimatvereinwarendorf.de
Informationen: Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Tel. Nr. 0251
31312
Mail: r(dot)friederichs(at)gmx(dot)de
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