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6.12.2015: "Heimat und Weihnachten", ein Vortrag mit Bildern
                     von Arbeiten der Textilkünstlerin ETTI DRERUP (1920-2011)

Nachdem im vergangenen Jahr die Ausstellung "Künstlerinnen mit Nadel und Faden" ein großes positives Echo fand, nahmen wir "den Faden wieder auf..."und es wurde ein ganz besonderer Adventsnachmittag nach dem Motto

 

Besinnliches und Schönes in der Vorweihnachtszeit!


Der Referent, Heinz Gloskiewicz, (Schwiegersohn der Textilkünstlerin ETTI DRERUP und verheiratet mit deren Tochter Susanne Drerup), zeigte an vielen schönen Beispielen die besondere Kunstfertigkeit und Farbharmonie ihrer Arbeiten.

Die wunderschönen Stickbilder der Künstlerin, die am 17. März 2015 genau 95 Jahre alt geworden wäre, entführten uns in die einzigartige Welt der Handarbeit, der Textilkunst, der besonderen Farben und Formen und der kostbaren Materialien. Es gab große Wandbehänge, genauso wie klein- formatige Seidenstickerei auf Japanpapier, kostbare Gewänder und vieles mehr. Im Anschluss daran gab es einen kleinen Umtrunk mit weihnachtlicher Musik. Die Gäste waren von diesem Thema begeistert und baten für das nächste Jahr um eine Wiederholung.

       

 

 

18.11.2015:  Vortrag "Mensch und Weltraum", Peter Kreuzberg

Der Dozent Peter Kreuzberg aus Bremen, der als Mitglied der astronomischen Gesellschaft im Planetarium Bremen die Mittwochsvorträge mitgestaltet hat, nahm die Zuhörer und Zuschauer mit auf eine bebilderte Reise zu den großen Entdeckungen der Astronomie.

Dies machte den Zuschauern und Zuhörern bewusst, dass wir heute noch unser Weltverständnis fortwährend anpassen müssen. Wähnte sich der Mensch zunächst im Mittelalter als Mittelpunkt des himmlischen Geschehens, so mußte er bei fortschreitender Erforschung des Weltraums erkennen, dass die Vielfalt und die Größe des Universums unerschöpflich  und ohne Grenzen sind.

Ob die Brille, mit der wir heute in die Welt hinausschauen, noch beschlagen ist oder endlich klare Sicht auf die Zukunft verspricht, ließ der Dozent offen. Er machte den Zuschauern und Zuhören bewußt, daß die Entwicklung des Weltraums immer weitergeht und im Grunde nie abgeschlossen sein wird. Genauso wie die Erforschung desselben immer auf dem Weg sein wird und nie wirklich am Ziel.

    
    

 

8.11.2015 - 31.01.2016:  Ausstellung zwei begabter Künstlerinnen:

 Astrid Wesserling in der "Alten Apotheke", Oststr. 43 und Ute Hoffmeier in der "Galerie des HFM", Oststr. 45 (Schmeddinghoff-Haus)

 

Astrid Wesserling, geboren 1944 in Böhmisch Kamnitz,
aufgewachsen in Dresden (1945 - 1956) und Jena (156 - 1958),
nach der Flucht aus der DDR Aufenthalt in Frankfurt a.M. (1958 - 1959),
seit 1959 in Münster, Wohnsitz in Telgte seit 1983.

Nach dem Abitur, Studium in Münster in Germanistik und Romanistik, später auch in Italianistik. Lehrbefähigung für das Gymnasium mit der Fakultas für die Fächer Deutsch, Französisch und Italienisch. Studien in Kunstgeschichte, Forschungsarbeit über die Kultur und Kunst in Italien im 15. und 16. Jahrhundert.

 

Von 1969 bis 2008 Lehrtätigkeit am Mariengymnasium Warendorf als Studiendirektorin, Koordinatorin für Fremdsprachen, Durchführung von Schüleraustauschen mit Frankreich, Italien und Kulturreisen in europäische Länder.

Seit früher Jugend Beschäftigung mit Kunst, Malerei und Druckgrafik, Kurse in Malerei im Atelier Teckemeier in Osnabrück, Kurse an der Sommerakademie in Dresden, Kurse im Kloster Bentlage in Rheine in Radiertechnik und Kurse in Portrait und Aktmalerei.

Schwerpunkte: Zeichnungen in Bleistift, Buntstift und Tusche. Malerische Arbeiten: Acryl- und Pastellfarben, Lasurtechnik. Als Malgründe werden Holz- und Hartfaserplatten, Bütten- und Packpapier verwendet.


Kontakt zur Künstlerin: Astrid Wesserling, Tel. 02504/ 69 28 603, mobil: 0163/ 929 2887,  Internet: www.astrid.wesserling.net

 

 

Ute Hoffmeier

 

"Die Seele spricht in Bildern" ...
(Aristoteles)

 

...genau so entstehen meine Bilder. Ich betrete mein Atelier, gebe mir einige Minuten Aufmerksamkeit und setze diese spontane Selbstwahrnehmung in Farben und deren Anordnung um. Mit jedem Schritt und jeder Schicht fangen die Bilder eine Facette meines Innersten ein.

Ich konstruiere nicht, sondern lasse mich leiten von meinen Gefühlen und dem Spaß daran, sie auf Leinwand zu bringen.


Kontakt zur Künstlerin:
Ute Hoffmeier,
Tel. 0171/ 4865646, 
mail: kontakt@atelier-hoffmeier.de, Internet: www.atelier-hoffmeier.de









Hier ein paar Bilder der Vernissage am 8.11.2015 mit ca 125 Gästen


 
 
 
    

 

8.11.2015:  Ende der Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag der Bildhauerin Hilde Schürck-Frisch

In der Gedächtnisausstellung zum 100. Geburtstag der Bildhauerin Hilde Schürk-Frisch waren einige besondere Exponate zu sehen, z.B. Originalwerkzeuge aus ihrer Werkstatt an der Habichtshöhe in Münster, die nach ihrem Tod von ihren Töchtern der Familie Friederichs geschenkt wurden. Hilde Schürk-Frisch und Maria Friederichs pflegten eine langjährige innige Freundschaft, die schon begann, als Heinrich Friederichs noch lebte. Denn er war ein Kommilitone von Hilde Schürk-Frisch in der Bildhauerklasse an der Kunstakademie.

Beide schätzten sich sehr. Der Ehemann von Hilde Schürk-Frisch, Josef Frisch, fiel vier Wochen vor Kriegsende in Russland und Hilde musste allein ihre drei Töchter ernähren und großziehen. Sie stellte Maria Friederichs nach Eröffnung des Kunstgewerbegeschäftes an der Oststraße 47 häufig kleine bildhauerische Arbeiten für den Verkauf zur Verfügung, um ihr ein Überleben zu ermöglichen. Aus dieser Zeit stammen auch noch etliche handgeschriebene Briefe von Hilde Schürk-Frisch an Maria Friederichs aus den 40er Jahren, die auch in der Ausstellung im Original zu sehen waren. Das besondere Schriftbild fanden viele Besucher beeindruckend, fast schon bildhaft. Eine Bronzeplakette des Kardinal von Galen im Original war eins von drei Stücken, die Maria Friederichs sorgsam aufbewahrt hatte. Auch davon war noch eine Originalrechnung vorhanden aus dem Jahre 1948.

In unserem kleinen Museums-Buchshop war ein Werksverzeichnis von Hilde Schürk-Frisch käuflich zu erwerben, was nur noch in wenigen Stückzahlen aus dem Schnell-Verlag zur Verfügung stand. Das wurde von begeisterten Hilde Schürk-Frisch-Kunstfreunden mit großer Freude erstanden. Die Ausstellung in Warendorf wurde besonders bereichert durch ein ganz interessantes zehnminütiges Video aus der Lebens- und Schaffenszeit der Künstlerin. Dieses war der Familie Friederichs noch zu Lebzeiten der Künstlerin geschenkt worden. Die Ausstellung im Heinrich Friederichs Museum in Warendorf konnte durchaus mit der zeitgleich stattfindenden Ausstellung "Hilde Schürk-Frisch" im Stadtmuseum Münster nach Meinung vieler Besucher konkurrieren.

    
    

 

16.09.2015: Besuch der KFD St. Marien im HFM

Am Mittwoch, den 16.09.2015 besuchten 55 kunstinteressierte Damen der KFD St. Marien in Warendorf das Heinrich Friederichs Museum.

Da die Besuchergruppe relativ groß war, konnten wir sie in zwei Gruppen aufteilen, wobei die eine Hälfte eine ausgesprochen interessante Führung bekam, durch Herrn Kunsthistoriker Heinz Gloskiewiecz, dem Schwiegersohn der Textilkünstlerin Etti Drerup. Die Damen waren begeistert über viele nette, ihnen bisher nicht bekannte Details zu den Exponaten.

Die andere Hälfte blieb in der Galerie des HFM unter der Obhut des Herrn Diakon Zimmermann aus Sassenberg, der seinen reichhaltigen Liederschatz mit seiner weichen Baritonstimme vortrug und von den Damen bei manchen Strophen mehrstimmig begleitet wurde.

Es war ein sehr harmonischer, interessanter Nachmittag, der bei einem Gläschen Rosé und etwas Knabberzeug von allen sehr genossen wurde. Die Damen versprachen alle, demnächst mit Freundinnen oder Familienmitgliedern - besonders in der Weihnachtszeit - das HFM wieder zu besuchen.










 

+ +  E i n l a d u n g   + +   E i n l a d u n g   + +

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

ohne Rast und ohne Ruh' gehts jetzt schon wieder auf Weihnachten zu...deshalb würden wir uns freuen, Euch vorher noch zu einem kleinen "Kunststreffen"
einladen zu dürfen!

                        Termin: Sonntag, den 8. November 2015 um 16 Uhr
      in der Galerie des Heinrich Friederichs Museums in Warendorf, Oststr. 45

Bei köstlichen vorweihnachtlichen Leckereien und einem Glas Wein möchten
wir Euch zwei noch relativ unbekannte Künstlerinnen vorstellen, die ihre Kreativität
bisher recht gut versteckt und im Verborgenen gehalten haben:

ASTRID WESSERLING und UTE HOFFMEIER

 

Otto-Moderson-Ausstellung (geplanter Beginn August 2015) muss leider wegen Bauarbeiten in der Nachbarschaft
bis auf weiteres verschoben werden !

Sehr verehrte Freundinnen und Freunde des Heinrich Friederichs Museums,
liebe Sponsoren und Förderer!

Wir hatten bei unserer letzten Mitgliederversammlung im April 2015 eine Otto Modersohn Ausstellung angekündigt für den Zeitraum August - November 2015.

Leider befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Haus Ost-Str. 46 eine "Endlosbaustelle", die sehr viel Schmutz, Staub und Unannehmlichkeiten verursacht.
Leider ist die Firma Ketteler Bauunternehmung nicht bereit, auf unsere besonderen
Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen.
Am 11. August 2015 wurde z.B. ein großer Schutt-Container vor dem Haus mit Abrissmaterial
und Schutt befüllt, ohne j e g l i c h e n Schutz für die Anwohner in der Nachbarschaft.
Eimerweise wurde der Schutt von den oberen Etagen in den Container gekippt, ohne dass eine Plastikröhre oder umkleidete Schuttrutsche vorhanden gewesen wäre. Es fehlte leider auch jegliche Abdeckung oder Schutzplane.

Auf dem linken Bild sieht man z. B. ein rotes Auto, schmutzig und fingerdick von Staub bedeckt.
So wie auf das Auto legte sich der Staub auf die Fenster unseres Museums, gerade wenige Tage zuvor waren sie wegen des bevorstehenden
Festes Mariä Himmelfahrt geputzt worden.

Ausgerechnet an diesem Tag besuchte das Lehrerkollegium des Mariengymnasiums in Warendorf das HFM, und das nette junge Lehrerkollegium konnte sich über ein solch rücksichtsloses nachbarliches Verhalten nur wundern.

Aus diesem Kreis kam auch die Anregung, die geplante Otto Modersohn Ausstellung um ein paar Wochen zu verschieben, bis die Baustelle wieder
etwas "staubfreier" geworden sei, mit Rücksicht auf die wertvollen Exponate.


Insofern bitten wir alle Interessenten und zukünftige Besucher auf einen neuen Termin zu warten.

Wir werden frühzeitig auf unserer Webseite und in der Lokalpresse die Ausstellungseröffnung ankündigen.

 









 

Zum 100. Geburtstag: Hilde Schürk-Frisch Gedächtnisausstellung (31.Mai - 8. August 2015)

 



 

 

 

Aus unserem Archiv

 

März  2016 Einladung zur Mitgliederversammlung am 20.04.2016
29. 04. 2015 Mitgliederversammlung 2015
5. 11. 2014 Ausstellung von Blumen- und Tieraquarellen der Warendorfer Künstlerin
und ehemaligen Kunsterzieherin Hiltrud Becker im Museum Heinrich Friederichs
15. 10. 2014 80. Geburtstag von Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen
1. 10. 2014 Sonderausstellung im Heinrich Friederichs Museum vom 15. August bis 1. Oktober 2014: Künstlerinnen (nicht nur) mit Nadel und Faden erfolgreich beendet:
Stick-und Näharbeiten von Etti Drerup und Bernhild Erichsen finden großen Anklang
25. 8. 2014 Einige Anmerkungen zu Etti Drerup's Bildteppich "Maria Himmelfahrt in Warendorf"
Bildteppich 1951 (signiert und datiert).
15. 8. - 1. 10 2014 Sonderausstellung im Heinrich Friederichs Museum vom 15. August bis 1. Oktober 2014:
Künstlerinnen (nicht nur) mit Nadel und Faden:
Stick-und Näharbeiten von Etti Drerup und Bernhild Erichsen
16. 8. 2014 Mariä Himmelfahrt: Die Bögen an der Freckenhorster Str. und an der oberen Brünebrede wurden von Heinrich Friederichs gestaltet
24. 5. 2014 Aus Anlaß der aktuellen Sonderausstellung: Der Maler Wilhelm Götting (1901 - 1976)
Ingrid Drüge - Zwei Darstellungen des Mädchens von Heinrich Friederichs und Wilhelm Göttig
1. 5. - 31. 7. 2014 Sonderausstellung zur Erinnerung an den Warendorfer Kunstmaler und Grafiker
Wilhelm Götting 1901 - 1976

 

 

 

Öffnungszeiten des Museums: An jedem Mittwoch und Sonntag von 15.00  - 18.00 Uhr

Weitere Informationen über Warendorf und seine Museen: www.heimatvereinwarendorf.de

 

 

 

 

Informationen: Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Tel. Nr. 0251 31312
Mail: r(dot)friederichs(at)gmx(dot)de
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