Sehr eindrucksvoll, zum Teil bewegend hatten die
Schüler der Kunstklassen von Frau Willemsen, Frau Schlör und Herrn Matschke
die kleine Feierstunde zur Eröffnung der Ausstellung ihrer Arbeiten zum
Thema "Portrait und Selbstportrait gestaltet. Sie zitierten Briefe Heinrich
Friederichs' an seine Frau, die das traurige Schicksal der Soldaten an der
Front im 2. Weltkrieg lebendig werden ließen. Ansprechende musikalische
Darbietungen rundeten die Darbeitungen ab. Wiebke Tepe stimmte mit einem
schön vorgetragenenen Klavierstück auf die Stunde ein, Maja Weyher trug,
begleitet von der Musiklehrerin Frau Giebel, mit eindrucksvoller Intonation
einen Gospel vor und Stefan Wiebe beendete am Klavier den offiziellen Teil
der Feierstunde. Die Schülerinnen Vanessa Stork und Pia Wiwelkamp
zitierten aus Brief von Heinrich Friederichs. Herr Dr. Blase vom Heinrich
Friederichs Museum forderte die Schüler in seiner Rede auf, die Zukunft in
unserem demokratischen Staat politisch achtsam zu gestalten. Nur dann sei es
möglich, Katastrophen wie das "Dritte Reich" und den 2. Weltkrieg zu
vermeiden. Das Schicksal Heinrich Friederichs und das grausame Sterben
im Krieg, das er erlebt und erlitten habe, betone die Bedeutung dieser
Aufgabe.
Den Abschluss bildete eine Spende des Heinrich Friederichs Museums für den
Kunstunterricht der Kardinal-van-Galen-Realschule sowie für die
Schulbibliothek die "Geschichte der Stadt Warendorf".
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Informationen: Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Tel. Nr. 0251
31312
Mail: r(dot)friederichs(at)gmx(dot)de
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