Die große Überraschung wartete im Torschreiberhaus „unter dem Dach“.
Ursula Kucharzewski hatte zusammen mit ihrem Mann eine
Puppenbühnenlandschaft aufgebaut, die sich in die Umgebung mit den schrägen
Wänden einfügte, als wäre sie immer schon da gewesen. Der Clou aber waren
die handgefertigten Puppen, mit denen die Puppenspielerin aus Leidenschaft
die Geschichte vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf ideenreich und mit
wunderschönem ostpreußischem Dialekt darstellte.
Der krönende Abschluss des Nachmittags fand im Innenhof des
Heinrich-Friederichs-Museums statt, wo die Rezitatorin Wiltrud Heithoff
Ringelnatz- und Kästner-Gedichte zum Besten gab. Die wallenden Wasser aus
Goethes Zauberlehrling bildeten den klassischen Schlusspunkt.
Informationen: Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, Tel. Nr. 0251
31312
Mail: r(dot)friederichs(at)gmx(dot)de
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